Verlust zum Schluss

Thomas Wagner

Im letzten Mannschaftskampf der Saison trat die 4. Mannschaft nur zu sechst gegen den SC Erlangen 4 an. Manche Partien konnten glücklich gehalten werden, andere wurden unnötig weggeschmissen. Letztendlich reichte es für uns nur zu einer umkämpften 3:5 Niederlage. Damit steht am Ende ein 4. Platz in der 2. Kreisliga zu Buche. Herzlichen Dank geht an alle Spieler der Saison: Tobias Neth (4/6), Stefan Förstel (0/1), Michael Stephan (5/6) Dominik Nöttling (0,5/1), Maximilian Theiler (3,5/5), Rainer Ratajczak (3/7), Martin Killmann (2,5/7), Dr. Reinmar Killmann (5,5/9), Robert Wagner (4/8), Norbert Eichhorn (1/1) sowie Ersatzspieler Markus Förstel (1/1), Erwin Sternadl (1,5/3), Johannes Gründel (1,5/3) und Heinz Heger (0/1). Besonderer Dank gebührt Thomas Wagner (5/9), der die sicherlich nicht einfache Aufgabe des Mannschaftsführers übernommen hatte.

SC Erlangen 48/88 4

– SC Forchheim 4

5:3
Marc Heumüller

(1783)

– Michael Liemann

(2063)

1:0 kl.
Michael Balhar

(1693)

– Stefan Förstel

(1792)

1:0 kl.
Andreas Lorenczuk

(1656)

– Michael Stephan

(1716)

0:1
Rainer Bergmann

(1645)

– Maximilian Theiler

(1691)

1:0
Hans Jörg Matheiowetz

(1794)

– Martin Killmann

(1631)

remis
Ehrhard Peiberg

(1647)

– Dr. Reinmar Killmann

(1601)

remis
Michael Hüppe

(1639)

– Robert Wagner

(1637)

remis
Richard Matschke

(1349)

– Thomas Wagner

(1456)

remis

Hier der Bericht von Kapitän Thomas Wagner:

„Da unsere vorderen zwei Bretter frei blieben, stand es schon 2:0 für Erlangen. Michael spielte als Weißer gegen Sizilianisch mit 2. c3. In Zeitnot griff er am Königsflügel an, tauschte einen Turm gegen zwei Figuren und gewann. Reinmar nahm als Schwarzer Damengambit an und kam nach einigen Abtäuschen in ein Endspiel mit Läufer gegen Springer und Minusbauern. Dann tauschte er seine Bauern, sodass sein Läufer den letzten Bauern des Gegners blockieren und damit Remis halten konnte. Martin spielte als Weißer Nimzowitsch-Indisch und nachdem sein Gegner rochiert hatte und Martin nicht, kam es zu einem Königsangriff, in dem Martin seine bis dahin schlechtere Stellung wieder ausgleichen konnte. Nach einem Bauerneinsteller kam er in ein für ihn eigentlich verlorenes Endspiel in dem beide Seiten noch Läufer und Turm hatten. Dann konnte er sich befreien und nachdem sein Gegner einen Figurengewinn übersah in ein remises Turmendspiel abwickeln. Max spielte als Schwarzer Holländisch und wickelte nach einigen Abtäuschen in ein spannendes Endspiel mit Mehrbauern ab. Leider übersah er dann eine Mattdrohung und verlor unglücklich. Robert eröffnete als Weißer Damengambit und kam in einer Partie, in der sich keiner einen Vorteil verschaffen konnte in ein remises Turmendspiel. Ich spielte als Schwarzer Königsindisch und verlor einen Bauern, welchen ich später wieder zurückgewann. Dann gelang es mir in ein Endspiel mit Springer gegen Läufer abzuwickeln, dann zu tauschen und danach war für beide Seiten kein Gewinn mehr drin.“