U12-Truppe problemlos weiter

Robert, Markus, Fabio und Michael

Ohne unsere Spitzenspieler Léon Mons (Kaderlehrgang) und Dominik Nöttling (Krankheit) traten wir in der 2. Runde der Bayerischen U12-Mannschaftsmeistrerschaft an. Auf den eigenen Brettern hingen dier Trauben für unser Team, das im Vorjahr die Endrunde erreicht hatte, entsprechend hoch. Michael Stephan (1,0/3), Markus Förstel (2,5), Robert Wagner (3,0) und Fabio Wernsdörfer (2,0) legten mit einem deutlichen 4:0 gegen den SC Noris Tarrasch Nürnberg los wie die Feuerwehr. Die Erlanger dominierten ebenso deutlich gegen Kronach. Dann gab es beim 3:1 gegen Kronach einen ungefährdeten Sieg. Auch Erlangen zog mit 3,5:0,5 gegen Nürnberg in die nächste Runde ein. Zum Abschluss trafen die beiden bisher unbesiegten Teams aufeinander. Erlangen setzte sich knapp mit 2,5:1,5 durch und wurde Gruppensieger. Um die Ehre kämpften Nürnberg und Kronach, wobei sich die Mittelfranken knapp durchsetzen.

1. Runde:

SC Forchheim

– SC Noris Tarrasch Nürnberg

4:0
Michael Stephan

(1384)

– Solomon Kulok

(1346)

1:0
Markus Förstel

(1201)

– Yilun Chen

(830)

1:0
Robert Wagner

(1261)

– Alexander Yarsev

(822)

1:0
Fabio Wernsdörfer

(1039)

– Max Quast

(769)

1:0
Kronacher SK

– TV 1848 Erlangen

0:4
Johannes Pfadenhauer

(1339)

– Hanna-Marie Klek

(1789)

0:1
Dominik Hanussek

(950)

– Stefan Rabenstein

(1369)

0:1
Adrian Funk

(813)

– Richard Matschke

(1216)

0:1
Nico Völlmer

(792)

– Ramtin Esfandiari

(881)

0:1

Hier der Bericht des Jugendleiters Udo Güldner:

„Zum Auftakt gegen die „Tarraschler“ kamen wir schnell mit 1:0 in Führung. Mit einer sehr taktischen Partie fegte Fabio seinen Gegner vom Brett. Dann kombinierte Robert gegen einen unrochierten König mit Turmopfer und zwang seinen Kontrahenten kurz vor dem unabwendbaren Matt zur Aufgabe. Nichts für schwache Nerven war Markus´ Wettkampf. Erst überlegen mit zwei Mehrbauern auf der Siegerstraße, dann durch Turmeinsteller hoffnungslos im Nachteil. Schließlich durch gegnerischen Turmeinsteller und aktiven König noch zum letztlich verdienten Gewinn. Souverän das Auftreten von Michael am Spitzenbrett, der schon in der Eröffnung eine Figur eroberte. Im Laufe der Partie kam dann noch eine zweite hinzu.“

2. Runde:

SC Forchheim

– Kronacher SK

3:1
Michael Stephan

(1384)

– Johannes Pfadenhauer

(1339)

0:1
Markus Förstel

(1201)

– Dominik Hanussek

(950)

1:0
Robert Wagner

(1261)

– Adrian Funk

(813)

1:0
Fabio Wernsdörfer

(1039)

– Nico Völlmer

(792)

1:0
SC Noris Tarrasch Nürnberg

– TV 1848 Erlangen

0,5:3,5
Solomon Kulok

(1346)

– Hanna-Marie Klek

(1789)

remis
Yilun Chen

(830)

– Stefan Rabenstein

(1369)

0:1
Alexander Yarsev

(822)

– Richard Matschke

(1216)

0:1
Max Quast

(769)

– Ramtin Esfandiari

(881)

0:1

Hier der Bericht des Jugendleiters Udo Güldner:

„Die 2. Runde begann verheißungsvoll. Fabio wies in einer 19 Züge-Kurzpartie seinem Gegner eine Eröffnungsfalle nach. Mit allen Figuren im Angriff setzte er den über das Brett gejagten schwarzen König auf h7 Matt. Robert profitierte von einer Unachtsamkeit des Gegners, gewann die Figur und war sich dann wohl etwas zu sicher. Gott sei Dank übersah sein Gegenüber eine Gewinnchance und kam im Endspiel unter die Räder. Am Spitzenbrett stand Michael etwas passiv. Er erlegte zwar eine gegnerische Figur, geriet dabei allerdings in einen Mattangriff, der die Dame und das Match kostete. Mit dem 3:1 stand jedoch auch die Qualifikation für die nächste Runde fest.“

3. Runde:

TV 1848 Erlangen

– SC Forchheim

2,5:1,5
Hanna-Marie Klek

(1789)

– Michael Stephan

(1384)

1:0
Richard Matschke

(1216)

– Markus Förstel

(1201)

remis
Ramtin Esfandiari

(881)

– Robert Wagner

(1261)

0:1
Florian Dürr

(-)

– Fabio Wernsdörfer

(1039)

1:0
Kronacher SK

– SC Noris Tarrasch Nürnberg

1,5:2,5
Johannes Pfadenhauer

(1339)

– Solomon Kulok

(1346)

0:1
Dominik Hanussek

(950)

– Yilun Chen

(830)

0:1
Adrian Funk

(813)

– Alexander Yarsev

(822)

remis
Nico Völlmer

(792)

– Max Quast

(769)

1:0

Hier der Bericht des Jugendleiters Udo Güldner:

„Diesmal war es Robert, der schon nach wenigen Zügen seinen Gegner überspielt und zur Aufgabe gezwungen hatte. Dann übersah Michael einen tödlichen Springerzug, der die Qualität kostete. Fabio überspielte seinen Gegner, stellte dann jedoch die Dame ein. Trotz heftiger Gegenwehr und einiger Siegchancen verlor Fabio am Ende. Markus trennte sich im völlig ausgeglichenen Turmendspiel Unentschieden. Angesichts des Abschneidens kann von „ersatzgeschwächt“ kaum die Rede sein. Ich bin sehr zufrieden mit unseren Schachzwergen, die sich gegen so namhafte Vereine durchsetzen konnten.“

Tabelle:

Verein

Punkte

Brettpunkte
1. TV 1848 Erlangen

6:0

10,0
2. SC Forchheim

4:2

8,5
3. SC NT Nürnberg

2:4

3,0
4. Kronacher SK

0:6

3,0

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