60 Schüler setzten Matt

Wie geht nochmal Matt?

Bei unserem 2. Sparkassen-Schülerturnier gab es mit 60 Kindern und Jugendlichen aus dem Landkreis Forchheim einen deutlichen Zuwachs an Teilnehmern. In der Grundschul-Gruppe waren Marco Schmitt und Andreas Mürschberger (Langensendelbach/Marloffstein) eine Klasse für sich. Bei den weiterführenden Schulen setzten sich Martin Killmann und Niklas Gründel (Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim) ohne Punktverlust durch. Hier gibt es alle Ergebnisse, Bilder und einen Bericht.

Zuerst herzlichen Dank an die Sparkasse Forchheim für das Spiellokal, die Getränke und Verpflegung, sowie die Preise für alle Teilnehmer. Der Zuwachs von 40 auf 60 Spieler zeigt, dass sich dieses gemeinsame Projekt erfolgreich etablieren konnte. Deshalb planen wir eine 3. Auflage dieses Turniers im nächsten Jahr. Besonders sei dem Marketing-Leiter Thomas Pötsch und seinem Team Anja Bauer, Patricia Glössner und Jacqueline Krempe gedankt. Aber auch Sparkassen-Vorstand Dr. Ewald Maier für sein Wohlwollen.

Siegerehrung Grundschulen

Das Foto zeigt Manfred Messingschlager von der Sparkasse Forchheim mit den drei Siegermannschaften: vorne Langensendelbach/Marloffstein, hinten Wiesenttal, rechts Neunkirchen am Brand.

Nur rund ein Fünftel der Teilnehmer ist Mitglied eines Schachvereines. Es war ein stets faires Turnier, das ohne die Hilfe des 2. Turnierleiters Fabian Justi, sowie der Turnierhelfer Hans Schobert (Langensendelbach), Eugen Walter (Forchheim) und Jürgen Meyer (Uttenreuth) nicht in Rekordzeit abgewickelt hätte werden können. Das Spielmaterial stellte der Schachversand Ullrich (Zeil am Main) kostenlos zur Verfügung. Dafür meinen besten Dank. Die meisten Teilnehmer stellten die Grundschule Langensendelbach/Marloffstein und die Grundschule Hiltpoltstein. Die 2-er Mannschaften sollten aus einer Schule stammen, doch mehrfach kamen auch gemischte Teams zustande, um möglichst vielen Kindern die Teilnahme zu ermöglichen. Der jüngste Spieler war Sebastian Knoll aus Forchheim, der mit sechs Jahren noch gar nicht zur Schule geht und sein erstes richtiges Turnier absolvierte. Eine tolle Leistung. Mit dabei waren aber auch einige „alte Hasen,“ die im Vorjahr bereits die Klingen gekreuzt hatten.

Siegerehrung weitere Schulen

Zu sehen sind Manfred Messingschlager und v.l.: Vermes, J. Gründel, Gliese, N. Gründel, Killmann, und hinten Kutzenberger. Während es bei den weiterführenden Schulen eine klare Angelegenheit war, wer Erster würde, hatten bei den Grundschulen bis zuletzt drei Mannschaften Titelchancen. Hier waren sehr viele Kinder am Start, die ihren ersten Wettbewerb austrugen und auch erstmals eine Schachuhr zu Gesicht bekamen. Das machte aber keinem Schwierigkeiten. Im Mittelpunkt stand ja nicht das Gewinnen, sondern der Spaß am Schach. Und nach fünf Stunden und sieben Runden, nach 210 Partien und etwa 4500 Zügen war Turnierleiter Udo Güldner erleichtert, sagen zu können: „Ich wünsche allen weiterhin viel Spaß am Schach und ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Jahr.“

Endstand weiterführende Schulen:

Endstand Grundschulen: