Das fängt ja schlecht an

Dominik Nöttling

In der letzten Spielzeit kämpfte unsere 3. Mannschaft mehr mit sich selbst und erst in zweiter Linie mit den Gegnern. Dass es zum Klassenerhalt gereicht hat, glich angesichts des Saisonverlaufs einem mittleren Wunder und der Hartnäckigkeit des Kapitäns Josef Heinkelmann. Nun hatte der Teamchef erneut große Aufstellungsprobleme, so dass wir zum Auftakt der Bezirksliga 2 B nur zu siebt antreten konnten. Darunter immerhin zwei Ersatzleute, die allerdings einesteils wegen eines fehlenden Kontrahenten nicht spielen durften (Udo Güldner), andernteils sich nach der Niederlage wünschten, es nicht getan zu haben (Kristin Braun). Gegen den ohne seine Spitzenbretter angereisten SC Erlangen 3, bei dem ebenfalls ein Brett freiblieb, ging bei der 2,5:5,5 Schlappe an diesem Nachmittag gar nichts zusammen. Selbst eifrige Punktesammler wie Josef Heinkelmann und Dr. Jochen Radeck verloren, während Auf-Sieg-Spieler Roland Gagel sich über das Remis ärgerte. Da die Gäste, wie schon vor zwölf Monaten, selbst zu den Abstiegskandidaten zählen, ist die Niederlage doppelt ärgerlich.
Bericht beim SC Erlangen

SC Forchheim 3

– SC Erlangen 3

2,5:5,5
Adrian Wichmann

(1975)

– Dr. Benjamin Reinholz

(1952)

remis
Dominik Nöttling

(1911)

– Thorsten Albrecht

(1827)

0:1 kl.
Alfred Balle

(1851)

– Alexander Weber

(1805)

remis
Josef Heinkelmann

(1864)

– Maximilian Haas

(1728)

0:1
Dr. Jochen Radeck

(1766)

– Phillip Karataev

(1696)

0:1
Roland Gagel

(1780)

– Michael Balhar

(1785)

remis
Udo Güldner

(1802)

– Ferry Zolanvar

(1724)

1:0 kl.
Kristin Braun

(1736)

– Matthias Hetzner

(1675)

0:1