Fast alle Teams siegreich

Dzemal Kraja

Unsere 4. Mannschaft unterliegt knapp der neu gebildeten SG Bubenreuth/Möhrendorf. Unsere 5. Mannschaft hat in der Kreisliga 4 mit einem 4:2 bei SC Erlangen 6 weiter den Aufstieg im Blick. Unsere 6. Mannschaft hat in derselben Liga die SF 1951 Fürth 4 mit 5,5:0,5 abgefertigt. Das Team von Udo Güldner hat damit die Tabellenführung eindrucksvoll verteidigt. Auch unsere 7. Mannschaft kann, trotz Unterzahl und mit mehreren Jugendspielern, beide Punkte bei Erlangen 8 einfahren. Auch hier sind wir Spitzenreiter der Kreisliga 5.

SG Bubenreuth/Möhrendorf

– SC Forchheim 4

5:3
Lorenz Kretschmer

(1909)

– Fabian Justi

(1835)

1:0
Jochen Kleinert

(1819)

– Maximilian Theiler

(1730)

0:1
Johannes Handl

(1814)

– Michael Stephan

(1708)

1:0
Klaus Ackermann

(1872)

– Klaus Driedger

(1634)

1:0
Prof. Dr. Wolfgang Kretschmer

(1706)

– Klaus-Jürgen Erler

(1585)

remis
Ernst Knoll

(1704)

– Norbert Eichhorn

(1530)

1:0
Nico Rechbauer

(1477)

– Harald Schröder

(1477)

0:1
Norbert Bernhardt

(1549)

– Dzemal Kraja

(1453)

remis

Hier der Bericht des Teamchefs Klaus Driedger:

„Wie schon im Vorjahr verloren wir den Wettkampf 5:3. Die Bubenreuther spielten fast in Bestbesetzung und waren uns DWZ-punktemäßig zumeist überlegen. Trotzdem entwickelte sich ein spannender Wettkampf, der erst mit der letzten Partie zu Gunsten der Bubenreuther entschieden wurde. Für unsere Punkte sorgten Harald Schröder und Maximilian Theiler, die ihre materiellen Vorteile im Mittelspiel zum Sieg bringen konnten. Dzemal Kraja und Klaus-Jürgen Erler spielten sichere Remis. Etwas Pech hatte Fabian Justi, der einen Läufer einstellte und damit die Partie verdarb. Michael Stephan unterlag knapp im Turmendspiel. Norbert Eichhorn und Klaus Driedger konnten ebenso keine Punkte einfahren.“

SC Erlangen 6

– SC Forchheim 5

2:4
Rolf Roesner

(1541)

– Franz Warmuth

(1484)

0:1
Peter Dzierza

(1336)

– Dzemal Kraja

(1453)

remis
Christoph Schmidt

(1364)

– Bogdan Ivanovski

(1446)

0:1 kl.
Kurt Alka

(1267)

– Michael Stengel

(1516)

1:0
Richard Matschke

(1177)

– Erwin Sternadl

(1405)

remis
Michael Engelhardt

(-)

– Eberhard Buhl

(1347)

0:1

Hier der Bericht nach Auskunft durch Erwin Sternadl:

Zuerst siegte Ivanovski kampflos. Dann einigten sich Kraja und sein Gegner auf Remis. Durch Unachtsamkeit stellte Stengel eine Figur und damit die Partie ein. Damit konnte Erlangen wieder ausgleichen. Buhl hatte keine Probleme, zumal sein Kontrahent die erste Wettkampfpartie überhaupt spielte. Warmuth entschied den Wettkampf durch Zeitüberschreitung des Erlangers. Sternadl saß als Letzter noch am Brett, um gegen einen Jugendspieler zu bestehen. Um zu gewinnen, ging Sternadl ein großes Risiko ein und musste dann noch mit Remis zufrieden sein.

SF 1951 Fürth 4

– SC Forchheim 6

0,5:5,5
Eugen Schmidt

(1592)

– Udo Güldner

(1722)

0:1
Hans-Albert Heinlein

(1378)

– Robert Wagner

(1483)

0:1
Helmut Gürtner

(1362)

– Markus Förstel

(1316)

0:1
Jonathan Weber

(-)

– Martin Killmann

(1399)

0:1
Christian Körber

(784)

– Thomas Wagner

(1269)

0:1
Franz Schmidt

(1437)

– Johannes Gründel

(1248)

remis

Hier der Bericht von Kapitän Udo Güldner:

„Gegen das Schlusslicht der Liga gab es einen nervenschonenden Nachmittag. An keinem Brett waren wir ernsthaft gefährdet. Zuerst war Johannes fertig, der in einem ausgeglichenen Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern gelandet war. Dann punktete Thomas wiederum mit dem geliebte Königsgambit. Um Damenfang abzuwehren, musste der Gegner eine Figur spucken und hatte der fast schon routiniert zu nennenden Abwicklung unseres 100%-Spielers nichts mehr entgegenzusetzen. Ebenfalls ohne Probleme siegte danach Markus, der seinem Kontrahenten einen vergifteten Bauern anbot. Der blieb dann im Halse stecken und kostete Dame für Turm. Der Rest war Technik. Inzwischen hatte ich mit unrochiertem König einen unwiderstehlichen Königsangriff gestartet. Die Macht der Springer zwang meinen Gegner einen Zug vor dem Matt schließlich zur Aufgabe. Eine beeindruckende Leistung zeigte Robert, der den Stonewall-Aufbau des Weißen mit Nachdruck in Schutt und Asche legte. Am Ende hatte er zwar „nur“ einen Mehrbauern, dafür aber drei verbundene Bauern. Dank feinen Positionsspiels der ganze Punkt. Das längste Spiel hatte Martin, aber nicht, weil die Partie so spannend gewesen wäre, sondern weil der Fürther Jugendspieler vergessen hatte aufzugeben. Mit Mehrfigur holte sich Martin sogar zwei neue Damen. Als Teamchef bin ich nicht nur mit dem Resultat sehr zufrieden, sondern auch mit der Art und Weise, wie es zustande kam. Eine einwandfreie Vorstellung, die spielerisch kaum Wünsche offen ließ. Weiter so, der Meisterschaft entgegen.“

SC Erlangen 8

– SC Forchheim 7

2,5:3,5
Michael Dürr

(1357)

– Dr. Michael Stark

(1276)

1:0 kl.
Marvin Harder

(1037)

– Birgit Zapf

(1289)

0:1
jun-Young Park

(987)

– Karl Muth

(909)

1:0
Christian Kupfer

(1073)

– Giovanni Sirigu

(1051)

0:1
Ramtin Esfandiari

(959)

– Adrian Curtze-Rodriguez

(860)

0:1
Lena Brumm

(-)

– Heinz Heger

(-)

0:1

Hier der Bericht von Teamchefin Birgit Zapf:

„Brett 1 war ja kampflos. Hatten keinen Spieler; Brett 2 war ich. Spiel war ich immer im Vorteil. Habe erst einen Bauer mehr, dann hat er eine Figur mehr, dann hat mein Gegner aufgegeben; Brett 3 hat der Muth gekämpft. Bis zum Schluss stand es gleich, dann hatte er eine Konzentrationsschwäche und eine Figur stehen lassen; Brett 4 hatte unser Spieler viel Glück. Erst hatte er eine Figur weniger, diese hat er wieder gewonnen. Spiel ging dann so aus, dass jeder nur noch den König hatte; Brett 6 Unser Spieler hat 1. Mal beim Mannschaftskampf mitgespielt. Hat ihm sehr gut gefallen und hat auch die Partie gewonnen. Er wurde nachgemeldet.“