Bei Adrian läuft es

Christoph Stäblein

Es gab Oberliga-Zeiten, da gewann unsere zweite Mannschaft gegen die erste des SC 1868 Bamberg. Das ist lange her. In letzter Zeit waren die Duelle in der Landesliga Nordbayern zwar stets spannend – zuletzt gewannen aber immer die Domstädter. Wie im Vorjahr, so auch diesmal. Bei der 3:5 Niederlage lief es nur bei Adrian Wichmann so richtig rund, der in Riesenschritten die 2100-er DWZ-Grenze in Angriff nimmt. An den vorderen Brettern konnten wir den favorisierten Gastgebern noch standhalten, doch das zweite Quartett holte nur ein Remis aus vier Partien. Das war insgesamt zu wenig, auch wenn sich Kristin Braun über das starke Unentschieden gefreut haben dürfte. In der zweiten Saisonhälfte gibt es gute und schlechte Nachrichten für das Team Christoph Stäbleins. Und beide haben damit zu tun, dass noch die direkten Abstiegskonkurrenten Bad Kötzting, Würzburg und Bindlach2 zur Auswahl stehen. Das kann bedeuten, dass man mit Siegen diese Teams auf Abstand hält. Es kann aber auch dazu führen, dass man bei Niederlagen nach unten durchgereicht wird. Der Abstand zum Abstiegsstrudel besteht nur aus einem einzigen Mannschaftspunkt. Komfortabel geht anders.
Partien nachspielen
Bericht beim SC 1868 Bamberg

SC 1868 Bamberg

– SC Forchheim 2

5:3
IM Josef Pribyl

(2248)

– FM Dieter Seyb

(2211)

remis
Bernd Hümmer

(2119)

– Christoph Stäblein

(2099)

remis
Stefan Krug

(2103)

– FM Prof. Dr. Robert Weigel

(2068)

remis
Justus Schmidt

(2116)

– Adrian Wichmann

(2044)

0:1
Prof. Dr. Peter Krauseneck

(2089)

– Michael Burggraf

(2028)

1:0
Ralf Mittag

(2083)

– Philipp Auburger

(2036)

1:0
Dr. Heiko Plöhn

(2045)

– Kristin Braun

(1852)

remis
Jens Herrmann

(2039)

– Roland Gagel

(1768)

1:0