Es langt nicht gegen Langenzenn

Claus Schäffner

Beim K2-Spitzenreiter SG Wilhermsdorf/Langenzenn hätte unsere Gaudi-Mannschaft beinahe eine Sensation geschafft. Dass es nach fünf Stunden harten Ringens zu einer unglücklichen 3,5:4,5 Niederlage kam, war inmitten des Wettkampfes nicht abzusehen. Denn nach zwei schnellen Partien, Klaus Driedger siegte, Ersatzkapitän Johannes Gründel verlor, stand es lange Zeit ausgeglichen. Erst die Niederlagen der bis dahin gar nicht so schlecht stehenden Robert Thiele und Rudolf Osthof brachten uns (vorerst) ins Hintertreffen. Als Fabian Justi eine eigentlich verlorene Partie noch ins Dauerschach retten und Edgar Schwab seinen Gegner druckvoll ausspielen hatte können, glomm noch einmal Hoffnung auf. Zumal Rainer Stephan derweil eine große Qualität (Dame gegen Turm) eingesackt hatte und die Stellung technisch einwandfrei auseinanderzunehmen drohte. Damit lag es an Claus Schäffner, der bei seinem ersten Einsatz in der Gaudi-Mannschaft ein aussichtsreiches Mittelspiel mit Mehrbauer hatte. Doch ein abgeschnittener Turm, den er nicht rechtzeitig zu aktivieren wusste, kostete ihn erst die Initiative und danach die Partie. Dennoch zeigt das Duell mit dem Tabellenführer, dass wir in der Kreisliga 2 keine leichte Beute sind. Der Klassenerhalt ist möglich.

SG Wilhermsdorf/Langenzenn

– SC Forchheim 5

4,5:3,5
Dieter Eberle

(1906)

– Claus Schäffner

(2062)

1:0
Herbert Jäger

(1868)

– Edgar Schwab

(1744)

0:1
Rudolf Derbsch

(1545)

– Fabian Justi

(1787)

remis
Werner Käferlein

(1668)

– Rudolf Osthof

(1629)

1:0
Jonas Kühn

(1444)

– Rainer Stephan

(1580)

0:1
Gerhard Schlütter

(1281)

– Klaus Driedger

(1512)

0:1
Matthias Meth

(1422)

– Johannes Gründel

(1468)

1:0
Helmut Kamm

(1325)

– Robert Thiele

(1032)

1:0