Schachzwerge erobern Dinkelsbühl

Alle 12 Forchheimer

Unsere Schachzwerge haben erneut zugeschlagen – diesmal beim Türmchenturnier in Dinkelsbühl. Nach langer und durch das winterliche Wetter nicht ungefährlicher Anfahrt waren wir mit 12 Kindern das größte Kontingent aller anwesenden Vereine aus Mittelfranken und Württemberg. Von drei Altersklassen konnte der SC Forchheim zwei für sich entscheiden, zudem gab es weitere zwei Plätze auf dem Treppchen und einige weitere gute Plazierungen.

U8 (12 Teilnehmer)
Sieger Fabio Wernsdörfer 6,5/7 endlich der langersehnte erste Turniersieg durch eine bravouröse Leistung; nur ein Remis (gegen Robert Wagner); den Rest durch konzentriertes und langes Spiel gewonnen:

3. Platz Robert Wagner 5,5/7 wieder mal auf dem Treppchen (wie in Schwäbisch Gmünd); vergab durch zu schnelles Spiel gegen den späteren Zweiten den Turniersieg, ließ sich davon jedoch nicht beirren und gewann die restlichen Duelle;

U10 (32 Teilnehmer)
10. Platz Jonas Drummer 4/7 zeigte weiter ansteigende Form und erreichte wieder einen Platz unter den ersten Zehn;

12. Kristin Braun 4/7 verpasste nur auf Grund der Buchholz-Wertung den Mädchen-Pokal;

16. Sebastian Blank 3,5/7 startete mit 2,5/3 bärenstark, hatte dann aber deutlich schwerere Gegner und sah kein Land mehr; trotzdem ein sehr gutes Ergebnis in dieser Altersklasse;

24. Selina Birke 3/7 nach schwachem Start punktete Selina am Ende des Turnieres doch noch;

31. Fabian Kratzer 1/7 beim ersten Turnier überhaupt gelangen zwei Unentschieden; mit mehr Übung kommen auch mehr Punkte; weiter so!

U12 (24 Teilnehmer)
Sieger Martin Killmann 5,5/7 ihn hatte ich als Turniersieger nicht auf der Rechnung; aber Martin agierte konzentriert, risikofreudig und im richtigen Moment nach langem Überlegen auch konsequent; erster Turniersieg!

2. Platz Michael Stephan 5,5/7 als Turnierfavorit am Ende Zweiter (schlechtere Buchholz-Wertung); auch wenn er im direkten Vergleich mit Martin als Gewinner vom Brett ging;

14. Thomas Wagner 3,5/7 bei seinem Turnierdebüt zeigte Roberts größerer Bruder, was er alles so kann; das Schachtalent scheint offensichtlich in der Familie zu liegen;

20. Dennis Birke 2,5/7 nach langer Turnierabstinenz fehlte die notwendige Routine, um noch ein paar Punkte mehr einzusammeln;

22. Oliver Remy 2/7 erwischte nicht seinen besten Tag; vergab mehrere Partien durch Unachtsamkeit; bei weiteren Turnieren dürfte das aber wieder besser werden;

Allen Kindern hat es Spass gemacht, nicht nur, wenn Partien gewonnen wurden. Herzlicher Dank geht an die Familien Braun und Wagner für den Transport der Kinder. Nach zehn Stunden (drei Stunden Hin- und Rückfahrt; sieben Stunden Turnier) erreichten wir wieder vollzählig Forchheim.

Link: Homepage SK Dinkelsbühl