Erstmals waren wir mit den Schachzwergen in Oberkotzau (bei Münchberg). Dort durften wir bei der Jugend-Schnellschach-Kreismeisterschaft mitspielen und hatten zwei Brüder-Paare am Start. Wobei die beiden Kraußolds ihr erstes Jugend-Open überhaupt spielten. Und ausgerechnet hier wurden dann die Altersklassen U8 und U10, bzw. U12 bis U18, in zwei Gruppen ausgetragen, so dass auch deutlich erfahrenere Gegner auf die Jüngeren warteten. Unsere Schachzwerge schlugen sich dabei sehr gut: In der U8 siegte Veith Schuberth (3,5/7) vor Paul Kraußold (2,5) und Emmy Tschenscher (SV Thiersheim). In der U12 wurde Lukas Kraußold (2,5) Siebter. Christian Schubert (4,0) verpasste in der U14 als Dritter nur um Haaresbreite den zweiten Pokal für die Schuberts. Herzlichen Dank an Alexander Dohlus, Vorsitzender des Schachkreises Hof-Bayreuth-Kulmbach, für die Gelegenheit zur Teilnahme.
Einladung zum Oster-Schach
Am Freitag 11. April 2014 findet in unserem Spiellokal (Haus des Handwerks Forchheim, Schützenstr. 26, Saal im 1. Stock) wieder unser traditionelles Oster-Schach statt. Dazu sind alle Kinder und Jugendlichen, egal ob Schachclub-Mitglieder, Schulschach-Kinder, deren Geschwister oder Freunde, herzlich eingeladen. Wir beginnen um 17.15 Uhr mit dem Turnier, das voller Überraschungen sein wird. Wer sich ostermäßig verkleidet, bekommt je nach Aufwand bis zu drei Extrapunkte. Auf die Sieger warten Pokale. Außerdem wartet auf alle Teilnehmer noch eine Extra-Oster-Überraschung, die hier noch nicht verraten werden soll.
Das harte Brot der Bundesliga
Jahrelang hat Dr. Johannes Zwanzger in unserer Erst- und Zweit-Bundesliga-Mannschaft gespielt. Nach dem beruflich bedingten Umzug Richtung München hat er sich im vergangenen Jahr den Bayern angeschlossen. Allerdings blieb er passives Mitglied des SC Forchheim (deshalb behalten wir ihn etwas im Auge). In den letzten Monaten hat er immer mal wieder beim FC Bayern München in der 1. Schach-Bundesliga und in der FCB-Reserve in der Oberliga ausgeholfen. Allerdings mit wechselhaftem Erfolg. Allerdings standen einem Sieg und zwei Remisen auch drei Niederlagen gegen den Niederländer IM Merijn van Delft, den Finnen IM Mikail Agopov und den Deutschen IM Martin Zumsande entgegen. Ähnlich ging es seinen Mannschaftskollegen, die insgesamt schwer zu kämpfen hatten in der stärksten Schach-Liga der Welt. Die Bayern, auf Rang 13 eigentlich einer der vier Absteiger, können wohl auch jenseits der fehlenden sportlichen Qualifikation weiterhin erstklassig spielen. Denn der SV Wattenscheid hat nach 16 Jahren im Oberhaus freiwillig auf den Startplatz verzichtet. Die Gründe liegen im finanziellen und organisatorischen Bereich…
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Ein halber Brettpunkt fehlt
Nach zwei Jahren ohne ein U12-Team waren wir diesmal bei der Bayerischen Meisterschaft wieder am Start. Das Ziel war, ordentliche Partien zu spielen, und vielleicht eine Runde weiterzukommen. Das hätte beim Auftakt in Bindlach denn auch fast geklappt. Philipp Michel (1/2), Jonathan Stubmann (0), Jonas Heimann (2) und Veith Schubert (0) fehlte am Ende ein halber Brettpunkt. Beim 1:3 Verlust gegen den TSV Bindlach und dem 2:2 Unentschieden gegen den Kronacher SK wurden von unseren Jüngsten einige Chancen vergeben. Eine großartige Doppelrunde legte Jonas Heimann aufs Brett, der beide Partien gewinnen und über 100 DWZ-Punkte konnte. Herzlichen Dank für Transport und Betreuung an Simone Michel. Im nächsten Jahr wollen wir es wieder versuchen.
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Mehr Muth im nächsten Jahr
Auch zum Abschluss der Kreisliga 4 musste unsere 6. Mannschaft dem Gegner gratulieren. Im Heimspiel gegen SC Pottenstein 3, das Kellerduell der Liga, verloren Birgit Zapf und ihr Team knapp mit 2,5:3,5. Damit bleiben wir mit nur einem Saisonerfolg Schlusslicht und dürfen im nächsten Jahr mit neuer Kraft dieses Ergebnis verbessern. Josef Gründel und Heinz Heger siegten, Karl Muth remisierte, die übrigen Mitspieler unterlagen. Wir gratulieren SC Erlangen 6 zur Meisterschaft und zum Aufstieg!
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Klasse gehalten
Trotz einer 1:3 Niederlage bei der BSGW Erlangen hat unsere 3. Jugend-Mannschaft den Klassenerhalt in der Kreisliga 1 geschafft. Den einzigen Punkt holte sich Christian Schubert in einer kämpferisch geführten Partie. Stefan Seitz am Spitzenbrett spielte zu schnell, gab frühzeitig eine Figur, und wenig später auch das Spiel ab. Länger halten konnte sich Matthias Braun, der trotz Qualitätsminus die Stellung im Gleichgewicht halten konnte. Ein zentraler König mit schwacher Deckung wurde ihm dann zum Verhängnis. Maximilian Irnstorfer sah mit einer Mehrqualität schon wie der sichere Sieger aus. Doch statt eines Turmtausches verfiel er auf ein Zwischenschach und hatte plötzlich Materialrückstand. Er kämpfte sich in ein Turmendspiel mit zwei Minusbauern zurück und scheiterte zuletzt an fehlender Endspieltechnik, um zumindest noch das Unentschieden zu retten.
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Das Förstel-Phantom
Im Ligamanager hat ein Phantom gewonnen. Zumindest sieht es bei unserer 4. Mannschaft in der Kreisliga 2 so aus. Denn da steht kein Name am 8. Brett. Tatsächlich saß unser Edeljoker Stefan Förstel dort und siegte. Wir hatten ihn nachgemeldet, er konnte bislang aber noch nicht vom Kreisspielleiter ins System eingepflegt werden. Auch so rappelte sich Ludwig Seuberths Truppe auf, nach einer verkorksten Saison, in der das Aufstiegsziel klar verfehlt wurde, am Ende sogar leichter Angstschweiß wegen eines befürchteten vermehrten Abstiegs aus den oberen Ligen zu vernehmen war. Beim Schachtreff Röttenbach gab es ein klares 6:2, wobei kein Forchheimer unterlag. Wir gratulieren dem Meister SC Erlangen 4 zum Titel und Aufstieg.
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Die Chemie stimmt im Team
Das Finale der Gaudi-Mannschaft in der Kreisliga 3 gestaltete sich unerwartet zäh. Beim Schlusslicht SC Uttenreuth 3 kamen Kapitän Udo Güldner und sein Team zu einem mühsamen 4,5:3,5 Erfolg, der zwischenzeitlich gar nicht so klar war. Nachdem Edgar Schwab mit Eröffnungsfalle und Thomas Heller mit beherztem Angriffsspiel uns schnell mit 2:0 in Führung gebracht hatten, stotterte der Punktemotor bei Klaus Driedger und Bogdan Ivanovski. Es bedurfte der Endspielkenntnisse Dirk Schuberts und des Positionsspiels Udo Güldners, um zum 4:2 Zwischenstand zu kommen. Um den Mannschaftssieg zu sichern, nahm Rainer Stephan mit Mehrqualität das Remis an, und Robert Thiele konnte seine anfangs gut stehende Partie auf Grund zweier gegnerischer Freibauern ohne Schaden für den Gesamtsieg abgeben. Wir beenden als Tabellendritter die Saison und freuen uns über den guten Zusammenhalt der Stamm- und Ersatzspieler. Wir gratulieren dem Meister SV Puschendorf 3 zum Titel und Aufstieg.
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In Merkels Kinderstube
Manchmal kommt es vor, dass ich von einer Turnierteilnahme eines Forchheimers erst im Nachhinein erfahre. Und dann auch nicht vom Teilnehmer selbst, sondern eher zufällig. So geschehen bei der 22. Deutschen Seniorenmeisterschaft der Landesverbände im September 2013 im brandenburgischen Templin (wo Angela Merkel aufgewachsen ist). Dabei gibt es für unseren Bundesliga-Spieler FM Berthold Bartsch gar keinen Grund, sich des guten Ergebnisses und des DWZ-Plus von rund 30 Punkten zu schämen. Die Bayern-Auswahl mit Arkadiy Urytskyy (TSV Bindlach-Aktionär), Gerd Fischer (FC Gunzenhausen), FM Berthold Bartsch und Rainer Oechslein (SK Schweinfurt) holte immerhin die Bronzemedaille hinter Titelverteidiger Baden und Hessen. Dabei gehörte unser Ehrenvorsitzender mit 5,5 Punkten aus sieben Runden am 3. Brett zu den erfolgreichsten Punktesammlern des gesamten Mannschafts-Wettbewerbs. Dabei waren in den 29 Teams immerhin sechs IMs und 21 FMs am Start. Wir gratulieren Berthold und seinen Kollegen!
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Bayern auch im Schach erstklassig – Nachtrag
Erneut ist unserem Blitz-Quartett der Sprung aufs Treppchen bei der Bayerischen Meisterschaft in Rottendorf bei Würzburg gelungen. Dem Vize-Meister SK Freising (30:6) konnten wir dessen einzige Niederlage beibringen. Gegen den FC Bayern München aber, der mit 32:4 Punkten unschlagbar schien, verloren wir klar. Mit 26:10 Punkten wurden wir Dritter und haben uns für die nächste Bayerische qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch dazu an FM Alexander Seyb (12,0 Punkte/18 Partien), FM Léon Mons (11,0), FM Manfred Heidrich (10,0) und Bernd Hümmer (11,0). Übrigens holten sich die „Roten“ aus der Landeshauptstadt den Pokal zum sechsten Mal in Folge. Da der FCB als Vorjahresdritter bereits vorqualifiziert ist, dürfen auch wir als Dritter wieder zur Deutschen fahren!
Endstand
DSB-Ausschreibung