Brenzlige Situation

Niklas Gründel

Für unsere 3. Jugend wird es in der Bezirksliga 1 langsam brenzlig. Mit zwei Niederlagen bleibt die Mannschaft um Kapitän Niklas Gründel weiterhin tief im Abstiegskampf verstrickt. Dabei waren wir durchaus nicht ohne CHancen auf Punkte, wie das verdiente Remis Fabio Wernsdörfers gegen den U8-Vize-EU-Meister Florian Dürr zeigt. Man muss aber auch sagen, dass wir auf dem Papier mit 300-500 DWZ-Punkten im Rückstand waren. Jetzt braucht es zum Saisonfinale jeden Zähler, um den Klassenerhalt vielleicht doch noch zu realisieren. Jetzt mit Bericht des Kapitäns Niklas Gründel:

SC Erlangen

– SC Forchheim 3

2,5:1,5
Benedikt Nehls

(1797)

– Johannes Gründel

(1405)

1:0
Dennis Adelhütte

(1759)

– Kristin Braun

(1135)

1:0
Florian Dürr

(1591)

– Fabio Wernsdörfer

(1255)

remis
Jun-Young Park

(1082)

– Niklas Gründel

(1306)

0:1
SC Forchheim 3

– SG Eckental

1:3
Johannes Gründel

(1405)

– Jan Brauner

(1587)

0:1
Kristin Braun

(1135)

– Ruth Ferstl

(1623)

0:1
Fabio Wernsdörfer

(1255)

– Daniel Söllner

(1479)

0:1
Niklas Gründel

(1306)

– Christopher Hug

(1149)

1:0

Hier der Bericht des Kapitäns Niklas Gründel:

„1. Runde: Am schnellsten war Fabio fertig, der am Ende seine Partie in ein Remis ummünzte. Danach verlor Kristin an zwei, obwohl sie nur innerhalb der
ersten fünf Züge Chancen hatte, und dann gnadenlos ausgespielt wurde. An Eins spielte Johannes konzentriert, verlor dann aber eine Figur und nach und nach die Stellung. Ich spielte am längsten, stand nach der Eröffnung nicht sehr gut, konnte aber dann im Endspiel einen Bauern nach dem anderen abholen und gewann.

2. Runde: In der zweiten Runde ging es auf Brett Zwei und Drei recht schnell zu, denn Kristin und Fabio stellten ziemlich bald Material ein und verloren. Ich gewann an Vier gegen einen Gegner, der meiner Meinung nach nicht mal gewinnen wollte, so wie er gespielt hat; Resultat: Sieg. Johannes spielte an Eins unkonzentriert und konnte die langen Überlegungsphasen des Gegners nicht ausnutzen, um ihn später in Zeitnot zu versetzen, da er sehr bald breit stand und dem Druck des Gegners nicht mehr Stand halten konnte. Jetzt müssen wir auf jeden Fall in den nächsten Spielen punkten, sonst wird das nichts mit dem Klassenerhalt!“