Der Nachwuchs in Vorra – letzter Tag

Robert, Martin und Kristin

Ab Aschermittwoch spielt die Schachjugend wieder ihre Mittelfränkischen Meister und Qualifikanten zur Bayerischen aus. Von uns sind in Vorra im Hersbrucker Land in der U14 Robert Wagner (6,5/7; 1. Platz) und Kristin Braun (3,5/7, 7. Platz) am Start. In der U16 treten Michael Stephan (auf Grund Krankheit kurzfristig abgesagt), und in der U18 Martin Killmann (3/6; 3. Platz) an. Kristin Braun wird uns täglich mit aktuellen Ergebnissen und Berichten versorgen. Dafür schon jetzt herzlichen Dank. Ebenso an Jutta Braun für das Foto. Jetzt mit Ergebnissen und Bericht zum letzten Tag:

Gegner von Robert Wagner (DWZ 1686) 1. Platz:

1:0

Lukas Rupprecht

(1188)

SC Heideck/Hilpoltstein
1:0

Henri Berntgen

(1409)

SW Nürnberg Süd
1:0

Kevin Zhao

(1672)

SC Erlangen
remis

Kirill Myagkov

(1736)

SC NT Nürnberg
1:0

Sven Wegmann

(1376)

SC Erlangen
1:0

Kristin Braun

(1357)

SC Forchheim
1:0

Thomas Hollmann

(1177)

SG Büchenbach/Roth

Gegner von Kristin Braun (DWZ 1357) 7. Platz:

1:0

Alexander Ruderer

(908)

SC Heideck/Hilpoltstein
0:1

Melina Siegl

(1613)

SW Nürnberg Süd
remis

Thomas Hollmann

(1177)

SG Büchenbach/Roth
1:0

Valentin Krasotin

(1280)

SW Nürnberg Süd
remis

Dominik Ammon

(1089)

SV Altensittenbach
0:1

Robert Wagner

(1686)

SC Forchheim
remis

Henri Berntgen

(1409)

SW Nürnberg Süd

Gegner von Martin Killmann (DWZ 1875) 3. Platz:

1:0

Peter Schiefer

(1518)

SC Heilsbronn
remis

Jörg Planner

(1795)

SC Heilsbronn
0:1

Philipp Junk

(1694)

SC NT Nürnberg
0:1

Peter Schiefer

(1518)

SC Heilsbronn
1:0

Jörg Planner

(1795)

SC Heilsbronn
remis

Philipp Junk

(1694)

SC NT Nürnberg

Hier Kristin Brauns Bericht zum 1. Tag:

„Martin hatte vormittags keine Probleme mit dem Gegner. Am Nachmittag misshandelte er die Eröffnung und geriet bald in Nachteil. Weil sein Gegner das bessere Endspiel allerdings nicht verwerten konnte, reichte es noch zum Unentschieden. Robert profitierte von zwei Kontrahenten, die beide Material einstellten. Der eine einen Turm, der andere eine Qualität. Der Rest war eine Frage der Technik. Ich selbst konnte in der 1. Runde mit einem durchschlagenden Königsangriff gewinnen. Danach übersah ich eine taktische Wendung und hatte gegen die Mittelfranken-Meisterin in einer Kurzpartie keine Chance mehr.“

Hier Kristin Brauns Bericht zum 2. Tag:

„Robert eroberte am Vormittag eine Quali und brachte den Vorteil sicher nach Hause. Am Nachmittag gab es ein kräftesparendes Kurzremis. Martin erwischte einen ganz schlimmen Tag mit zwei Niederlagen. Zuerst erreichte er eine Gewinnstellung und glaubte schon an das Matt. Leider stellte er bei dieser Gelegenheit eine Figur ein. Es folgte eine schlechte Eröffnungswahl und eine chancenlose Partie. Ich selbst spielte eine Gambit-Variante im Franzosen, bekam starkes Druckspiel, fand aber den Gewinnweg nicht. Nachmittags hielt ich die Partie im Gleichgewicht, um im Endspiel nach Bauerngewinn auch den Punkt zu holen.“

Hier Martin Killmanns Bericht zum 3. Tag:

„Ich kann hier leider nur auf meine Partien eingehen, hoffe aber, dass demnächst noch ein Bericht zu den anderen nachgereicht wird. Die Ausganssituation war klar: Gewinne ich beide Partien, erreiche ich noch den 1. Platz. Deshalb lehnte ich in der Vormittagsrunde zwei Remisangebote in unklarer Stellung hab und konnte die Partie mit etwas Unterstützung des Gegners für mich entscheiden. Am Nachmittag hatte ich von der Eröffnung an eine klar bessere Stellung, konnte aber kein entscheidendes Kapital darausschlagen. Am Ende blieben das Läuferpaar gegen Turm und Bauer im Endspiel, welches für mich nicht mehr verwertbar schien. Demnach gab ich Remis.“