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Engin Üstün

Im Marketing gibt es den Spruch, auch eine schlechte Nachricht mache das Produkt bekannter. Einfach nur im Gespräch bleiben ist das Wichtigste. Trotzdem gibt es so manchen Schachverein, der auf seiner Homepage nur Siegesmeldungen und Jubelarien verbreitet und Niederlagen und Rückschläge lieber verschweigt. Als ob man sich im Sport über die Tiefen zwischen zwei Wellenbergen schämen müsste. Deshalb berichte ich, mit beruflich bedingter Verspätung, über die dritte Schlappe der 3. Mannschaft in der Bezirksliga 2. Dabei blieben leider drei Bretter leer, so dass der favorisierte Gastgeber SC Erlangen 3 nicht mehr viel tun musste, um den Mannschaftssieg zu erreichen. Als Teamchefin Kristin Braun und Ersatzspieler Edgar Schwab unterlegen waren, waren beide Punkte für SC Forchheim 3 hinfort. Nur Engin Üstün punktete, während Roland Gagel und Dr. Jochen Radeck sich zum Remis durchkämpften. Im Heimspiel gegen den SC Heideck/Hilpoltstein braucht es nun einen Befreiungsschlag. Denn ständig über Rückschläge berichten zu müssen macht auf Dauer keine Freude.
Partien nachspielen

SC Erlangen 3

– SC Forchheim 3

6:2
Prof. Dr. Ralf Reiner Müller

(1961)

– Kristin Braun

(1841)

1:0
Dr. Benjamin Reinholz

(1972)

– Dominik Nöttling

(1874)

1:0 kl.
Thomas Lüßmann

(1913)

– Alfred Balle

(1861)

1:0 kl.
Gerrit Gloth

(1907)

– Josef Heinkelmann

(1856)

1:0 kl.
Thorsten Albrecht

(1858)

– Rolang Gagel

(1771)

remis
Alexander Weber

(1792)

– Dr. Jochen Radeck

(1750)

remis
Phillip Karataev

(1786)

– Engin Üstün

(1803)

0:1
Ferry Zolanvar

(1735)

– Edgar Schwab

(1833)

1:0