Denkbar knapp sind wir in der zweiten Runde des Bezirkspokales gescheitert. Nur mit Spielern aus der zweiten Mannschaft bestückt, erreichten wir gegen den SK Schwanstetten zwar ein 2:2, durch Philipp Auburgers unglückliche Niederlage am ersten Brett ist diese Pokalsaison für uns wegen Berliner Wertung aber trotzdem schon wieder vorbei. Während auch Robert Wagner sich geschlagen geben musste, gewannen an den hinteren Brettern immerhin Martin Killmann und Michael Stephan.
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FIDE-Meister weggeschnellt
Gleich drei Spieler lagen bei der Bezirks-Schnellschach-Meisterschaft in Großenseebach nach sieben Runden mit 5,5 Punkten an der Spitze. Außenseiter Daniel Kuehn (SF 1951 Fürth), Gerhard Reis (SW Nürnberg Süd) und unser Bundesliga-Spieler FM Dieter Seyb. Die Wertung entschied zugunsten des Fürther Regionalliga-Spielers. Alle drei dürfen am 22./23. März 2014 in Kelheim auf bayerischer Ebene teilnehmen. Nicht zufrieden mit ihrem Abschneiden durften hingegen unsere Bundesliga-Routiniers FM Berthold Bartsch (4,0) als Fünfter und der Setzlisten-Erste FM Manfred Heidrich (3,5) auf Rang 10 sein. Sie gaben zu viele eingeplante Punkte an, der Papierform nach, schwächere Gegner ab. Turnierleiter war übrigens unser früherer Spielleiter Wolfgang Fiedler.
Endstand
Bilder
Jon und Jonathan
Nur knapp am Treppchen ist Philipp Michel (5,0 Punkte aus sieben Runden) vorbeigerutscht. Beim Jugend-Open Neumarkt wurde er in der U10 Vierter, wobei er nur dem Sieger Jon Englert (TV Großostheim) und der Drittplazierten Maria Schilay vom Ausrichter unterlegen war. In der U12 hatte Jonathan Stubmann (3,0; Platz 30) seine Premiere bei einem Jugend-Open. Mit dem Ergebnis darf er sehr zufrieden sein. Sieger war Lorenz Schilay vom Ausrichter. In der U14 vergab Christian Schubert (3,0; Platz 21) manchen Punkt, während Matthias Braun (1,0; Platz 37) der starken Konkurrenz Tribut zu zollen hatte. Pablo Wolf (SC 1868 Bamberg) wurde Erster. Bei der zeitgleich stattgefundenen Bayerischen U20-Schnellschach-Meisterschaft hatte unsere U18-Spielerin Kristin Braun (3,0; Platz 16) nichts mit der Titelvergabe zu tun. Hier siegte Martin Blodig vom TSV Dietfurt.
Turnierseite
Gäste stehen vor leeren Brettern
Am vergangenen Freitag ereignete sich etwas, was ich so auch noch nicht erlebt hatte. Um kurz nach 19 Uhr standen Peter Lingl und seine Mannschaft SV Puschendorf 4 in unserem Spiellokal. Zum Wettkampf der Kreisliga 4 gegen unsere 6. Mannschaft. Nur leider war kein Forchheimer da – bei einem Heimspiel! Die kuriose Situation klärte sich dann vor Ort telefonisch. Teamchefin Birgit Zapf hatte den Spieltag verwechselt und für Sonntag 14 Uhr ihre Leute zusammengetrommelt. Weil so schnell dann am Freitagabend zum regulären Spielbeginn keiner mehr greifbar war, verloren wir das Ligaspiel mit 0:6 kampflos. Neben den verlorenen Punkten dürfen wir uns auch noch auf eine Strafe wegen Nichtantretens ärgern.
Philipp darf zur Bayerischen
Erstmals hat sich Philipp Michel für die Bayerische Jugendmeisterschaft qualifiziert. Mit 4,0 Punkten aus fünf Runden wurde er bei der Mittelfränkischen U10-Meisterschaft in Erlangen Zweiter vor Felix Schmidt (SpVgg Zabo-Eintracht Nürnberg). Dabei unterlag er nach zwei taktisch herausgespielten Siegen nur im Spitzenspiel dem späteren Bezirksmeister Kai Egerer (SC Bechhofen) durch eine Unkonzentriertheit. Philipp ließ sich aber auch am zweiten Tag mit weiteren zwei souveränen Siegen Dank bester Buchholz-Wertung nicht vom Treppchen stoßen. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in den Osterferien bei der Bayerischen Meisterschaft in Bad Kissingen.
Endstand
Bericht beim Ausrichter
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Der eilige Martin teilt den Punkt
Mit einem 4:4 Unentschieden beim SC Erlangen 5 hat unsere 4. Mannschaft einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf gewonnen. Der gefährliche Strudel, der die beiden letzten Teams der Kreisliga 2 in die tiefere Klasse hinabzieht, dreht seine Runden nämlich nur zwei Zähler entfernt und hat derzeit die BSGW Erlangen 1 und die SG 1882 Fürth 2 im Griff. Bei den Gastgebern aus dem oberen Tabellendrittel war Ludwig Seuberths Team wieder vollzählig und sicherte sich durch Siege von Claus Schäffner am Spitzen-, sowie Daniel Bodky am Schlussbrett die Punkteteilung. Das Saisonfinale wird doch noch spannend.
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Der Barth ist ab – jetzt mit Bericht
Zum 5:3 Auswärtserfolg unserer 2. Mannschaft in der Regionalliga Nordost hat uns Kapitän Philipp Auburger einen Kurzbericht gesandt: „In Abwesenheit des tapferen Ritters Michael Burggraf hielt ich unsere Chancen gegen die nominell klar überlegenen Schwandorfer für gering, doch das war ein gehöriger Irrtum. Wir folgten diesmal Adrians Strategie, alle Partien bis zuletzt auszuspielen. Dadurch kam es zu einem sehr spannenden Wettkampf, in dem alle Partien entschieden wurden. Besonders in Martins Partie gab es sehr ungewöhnliche Stellungsbilder zu bestaunen. Selten war der Kampfgeist auf beiden Seiten so stark ausgeprägt. Erst deutlich nach der Zeitkontrolle klärte sich die Lage allmählich. Schlussendlich kamen wir zu einem – wohl nicht nur für mich – überraschenden 5:3 Sieg.“ Jetzt mit ausführlichem Bericht: „Der Barth ist ab – jetzt mit Bericht“ weiterlesen
Pacman frisst sich durch
Cowboys, Monster, Zauberer und Hexen tummelten sich an den Schachbrettern. Mit 23 Kindern und Jugendlichen war unser Faschingsblitzturnier diesmal sehr gut besucht. Was besonders an den spielfreudigen Schulschach-Kindern aus Reuth, Effeltrich und Langensendelbach lag. Die Turnier-Neulinge brachten dabei manch erfahrenen Schachclub-Spieler in Bedrängnis. Alle hatten beim Verkleiden und beim Überraschungsschach mit kuriosen Spielregeln ihre Freude. Turnierleiterin war die erst neunjährige Azra Deveci. In den einzelnen Wertungen siegten Johannes Gründel (U25), Kristin Braun (U20) und Philipp Michel (U12). Danach zeigte Heinz Heger den Kindern und ihren Eltern noch seinen Schach-Film, und Jutta Braun versorgte alle mit Popcorn. Beiden herzlichen Dank für ihren Einsatz. Unsere Reihe der Monatsblitzturniere wird am 14. März 2014 um 17.15 Uhr fortgesetzt. Alle Kinder und Jugendlichen, die beim Faschingsschach dabei waren, sind dazu herzlich eingeladen. „Pacman frisst sich durch“ weiterlesen
Ein Abschied mit Ansage
Unsere Mitgliederversammlung kam dieses Jahr ohne Neuwahlen, Ehrungen oder andere Höhepunkte aus. Eine Arbeitssitzung eben, auf der unspektakuläre Entscheidungen wie eine Änderung der Finanzordnung einstimmig getroffen wurden. Eine Versammlung aber auch, auf der unangenehme Tatsachen zur Kenntnis zu nehmen waren. Eine Erhöhung unserer Verbandsabgaben an den Bayerischen Schachbund (BSB) von im Schnitt drei Euro pro Mitglied. Die Anwesenden wollten den SC-Mitgliedsbeitrag dennoch nicht erhöhen. Derlei kommt im nächsten Jahr wohl wieder auf die Tagesordnung. Außerdem kündigten sowohl Rainer Stephan (2. Vorsitzender) als auch Edgar Schwab (Schatzmeister) an, bei den Neuwahlen 2015 nicht wieder antreten zu wollen. Deshalb geht an alle Freunde des SC Forchheim die Bitte, in sich zu gehen und ernsthaft darüber nachzudenken, ob ein Engagement im Vorstand nicht doch möglich wäre. Auch jenseits der Belastungen wie Studium, Beruf, Familie… Wir könnten bestimmte Aufgaben auch auf mehrere Schultern aufteilen. Denn ohne Mitstreiter in diesen beiden Bereichen kann unser Schachclub schließen.
Schützenhilfe für Erlangen
Ein kurioses Ende nahm die U20-Bayernliga, in der unsere 1. Jugend-Mannschaft lange um den Titel mitspielte. Erst eine heftige 0,5:5,5 Schlappe gegen den SC Erlangen stieß uns vom Thron. Nach sieben Runden lagen doch nicht weniger als drei Teams mit 12:2 Punkten gleichauf. Die Brettpunkte entschieden zugunsten des neuen Bayerischen Meisters SC Erlangen, dem wir in der Vorschlussrunde den Weg an die Ligaspitze freigeräumt hatten. Wir gratulieren unseren Nachbarn und hoffen, dass sie die Erfolgsserie, die mit dem FSV Großenseebach begonnen hat und von uns fortgeführt wurde, verlängern können. In den letzten beiden Runden in Kelheim nützten Kapitän Michael Stephan auch zwei Siege gegen den bisherigen Tabellenführer SK München-Südost (3,5:2,5) und das Schlusslicht SK Weilheim (5:1) nichts mehr. Der Startplatz für die Deutsche Meisterschaft entglitt um 1,5 Brettpunkte an die Spieler aus der Landeshauptstadt. Damit sind wir erstmals seit vielen Jahren bei keiner nationalen Meisterschaft mehr vertreten.
Bericht beim SC Erlangen
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