Wir investieren weiter in die Köpfe. Mit unserem 3. Jugendleiter Raphael Köglmaier, sowie Johannes und Niklas Gründel haben nun drei weitere Mitglieder das Schulschach-Patent erworben. Nach einem zweitägigen Lehrgang in Tegernheim zeichnete Walter Rädler von der Deutschen Schulschachstiftung unseren Nachwuchs aus. Dabei ging es um so interessante Fragen wie: Wie baue ich eine Schach-AG auf? Welches Eröffnungstraining mache ich? Was gibt es für Lehrmaterial? Kann man Schach und Sport verbinden? Wir gratulieren dem Trio zum erfolgreichen Abschneiden, das für unseren Verein nicht ohne Folgen bleiben wird.
BSJ-Bericht
Neu bei uns: Großmeister Michael Prusikin
Eigentlich stimmt die Überschrift nicht ganz, schließlich ist Michael Prusikin bereits viele Jahre unser Spitzenspieler in 1. und 2. Bundesliga gewesen. Nach einem Bindlacher Intermezzo hat der Nürnberger Großmeister die Offerten der 1. Bundesliga ausgeschlagen und rückt wieder an unser Spitzenbrett. Mit dem sympathischen Spitzenmann sind wir in der 2. Bundesliga sehr gut aufgestellt. Wir begrüßen den „verlorenen Sohn“ wieder bei uns und wünschen ihm und unserem Verein eine lange und fruchtbare Zusammenarbeit. Einige Details zu Michael findet man im KARL, im Wiesentboten und in der Wikipedia.
Wer will schnell im Kreis spielen?
Am 23. und ggf. 30.5. finden die Kreis-Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaften statt. Wer von den Kreisliga-Spielern hat Lust und Zeit mitzuspielen. Bei genügend (6-10) Spielern würden wir teilnehmen. Hier gehts zur Ausschreibung. Bitte an mich per E-Mail wenden.
Achtung: Wer bei den Bezirks-Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaften mitspielt, darf hier nicht teilnehmen.
Hans Jörg Matheiowetz zum 80. Geburtstag
In den letzten Jahren haben wir Hans Jörg Matheiowetz etwas aus den Augen verloren. Dabei war er 1977 eines unserer Gründungsmitglieder und in den Folgejahren als 3. Vorsitzender und Schriftführer (1977-1979), sowie als Schatzmeister (1981-1985) eine der Stützen des noch jungen Schachclubs. Doch aktiv ist er seit über zwei Jahrzehnten beim südlichen Nachbarn TV 1848 Erlangen gewesen. Jetzt darf er sich nicht nur über seinen heutigen runden Geburtstag freuen, sondern auch über ein kurz vor der Veröffentlichung stehendes Buch „Schach-Analytik“, das im Beyer-Verlag erscheinen soll. Dabei wird es vor allem um Stellungs- und Spielbewertungen gehen (wir berichten darüber noch). Wir gratulieren herzlich zum 80. Geburtstag! „Hans Jörg Matheiowetz zum 80. Geburtstag“ weiterlesen
Punkt um Punkt geholt – jetzt mit Partien
Mit 8,0 Punkten aus zehn Runden hatte FM Stanislav Cifka entscheidenden Anteil an der guten Plazierung des SK Mahrla Praha in der Extraliga. In der höchsten tschechischen Liga haben er und unser Spitzenspieler GM Vlastimil Jansa am Spitzenbrett (4,0/8) mit 25:8 Mannschaftspunkten die Vizemeisterschaft erkämpft. Sieben Siege und vier Unentschieden reichten bei keiner Niederlage aber nicht dazu, den Meister Novoborsky SK zu gefährden.
Turnierseite „Punkt um Punkt geholt – jetzt mit Partien“ weiterlesen
Herbert Schmitt zum Gedenken
In diesem Jahr hätte Herbert Schmitt seinen 70. Geburtstag gefeiert. Wäre unser Gründungsmitglied nicht 1992 plötzlich und viel zu früh verstorben. Der gebürtige Forchheimer, der auf Grund beruflicher Belastung in keiner Mannschaft zum Zuge kam, blieb unserem Verein bis 1987 verbunden. Nach der Volksschule und der Hauptschule besuchte er die Handelsschule in Forchheim. Nach einer Lehre in Nürnberg, die er als Versicherungskaufmann abschloss, übernahm er vom Vater dessen florierende Allianz-Versicherungsagentur in Forchheim. Als Selbständiger leitete er diese große Agentur in der Innenstadt bis zu seinem viel zu frühen Tod. Schon als Kind spielte Herbert Schmitt Schach, später nicht organisiert, sondern im Caféhaus. Es ist ihm daher hoch anzurechnen, dass er zu den Enthusiasten gehörte, die den SC Forchheim aus der Taufe gehoben haben. Obwohl ihn nur noch wenige in unseren Reihen kennen, möchte ich hiermit an Herbert Schmitt erinnern.
Forchheimer Jugendopen 2008
Genau 271 Teilnehmer hatten zuletzt den Weg am Tag der Arbeit nach Forchheim gefunden. In sechs Gruppen und acht Wertungsklassen wurde tapfer und mit Engagement gekämpft. Es gab für jeden Teilnehmer einen Preis und so fand der Tag doch für jeden einen hoffentlichen guten Abschluss. Der eine mit Pokal und guter Plazierung und der andere hoffentlich mit Freude am Spiel. Herzlicher Dank geht an unseren Titelsponsor „Nordbayerische Nachrichten“.
Tabellen und Details, sowie Bericht des Turnierorganisators Udo Güldner: „Forchheimer Jugendopen 2008“ weiterlesen
Schach statt Sonnenbad
Was macht unsere Schachjugend bei strahlendem Sonnenschein? Andere würden wandern, radfahren oder auf den Bierkellern sitzen. Unsere drei Jugendleiter halten auf dem Paradeplatz die Stellung. Am „Tag der Jugend“ des Kreisjugendringes Forchheim sind wir mit Fabian Justi, Christoph Taube und Raphael Köglmaier vertreten und werben für unseren Sport bei Jung und Alt. Herzlichen Dank dem Trio für seinen Einsatz und Fabian für die mustergültige Organisation.
Souveräner Sieger
Er galt als Favorit auf den Titel. Doch dass FM Manfred Heidrich am Ende ohne Niederlage neuer Vereinsmeister werden würde, hätte man wohl doch nicht annehmen dürfen. Herbert Adler muss den Gang nach unten antreten. In der B-Gruppe setzten sich die „Altmeister“ Edgar Schwab mit sagenhaften 8/9 und Alfred Balle durch. Letzterer verzichtete jedoch zugunsten des punktgleichen Fabian Justi auf den Aufstieg. Die Klasse nicht halten konnten Klaus Driedger und Bernd Müller. In der C-Gruppe zeigte der 10-jährige Robert Wagner der Konkurrenz, was eine Harke ist. Mit ihm darf sich Jürgen Schmidt über die höhere Spielberechtigung freuen. Absteiger sind Bogdan Ivanovski und unser „Vereinsarzt“ Dr. Heinrich Kraft. In den D-Gruppen haben Dr. Reinmar Killmann und sein Sohn Martin, sowie die Jugendlichen Johannes Gründel und Thomas Wagner den Sprung nach oben geschafft.
Alle Gruppen
Ein Unglück kommt selten allein
Nicht nur unsere 5. Jugend hat den Sprung aus der Jugend-Kreisliga 2 verpasst. Jetzt hat es auch unsere 6. Jugend erwischt, die lange Zeit am Aufstiegsplatz dran war. Ausgerechnet dem Meister SC Erlangen 3 unterlag man klar. Einer hat für den Aufstieg alles getan: Simon Christel, der mit 7/7 bester Spieler der Liga wurde. Leider hat es für seine Kollegen Konstantin Bulinger (0/1), Sinan Salehpour (3,5/7), Kapitän Simon Förstel (3/5), sowie die Ersatzleute Maximilian Leicht (0/1), Matthias Dornheim (0/1), Fabian Kratzer (0/1), Thomas Reiß (1/2) und Michell Bielewitz (2/3) nicht gereicht. Herzlichen Dank an Teamchef Simon Förstel. Im nächsten Jahr starten wir einen neuen Anlauf. „Ein Unglück kommt selten allein“ weiterlesen