Rudolf Glenk zum 70. Geburtstag

Rudolf Glenk vor seinem „Schach-Kachelofen“

Die wichtigste Frage dürfte sein: Wer gratuliert eigentlich unserem 3. Vorsitzenden und Schriftführer mit einem Schach-Problem? Denn in anderen Fällen ist es Rudolf Glenk, der unsere Mitglieder mit mehrzügigen Miniaturen zum Jubeltag überrascht. Heute feiert der gebürtige Nürnberger seinen 70. Geburtstag. Seit 1978 ist er bei uns, hat die Gründung knapp verpasst, sich dann aber als Kassenprüfer und Teamchef verschiedener Mannschaften um den SC Forchheim verdient gemacht. Der Pensionär, der früher als Diplom-Ingenieur in der Materialprüfung bei der LGA in Nürnberg gearbeitet hat, hat seine Leidenschaft zum Schach jedoch nicht im direkten Zweikampf gefunden. Sondern im Lösen von Schachproblemen und Studien, im Sammeln alter und seltener Schachbücher und in der Schachgeschichte. Daneben trat das „praktische Schach“ gezwungenermaßen in den Hintergrund. Wir wünschen unserem „Rolf“ noch viele Jahre, in denen er sich dem Schach als Kunstform hingeben kann. Und vielleicht findet er ja auch mal wieder ans Brett, um dem Gegner ein „Matt in 24 Zügen“ anzukündigen. „Rudolf Glenk zum 70. Geburtstag“ weiterlesen

Neuer Stützpunkt-Trainer

Wolfgang Fiedler

Auch im nächsten Jahr wird der Trainings-Stützpunkt der Bayerischen Schachjugend (BSJ) fortgeführt. Einmal im Monat werden Talente aus Forchheim und der Region sonntags mehrstündig unterrichtet. Nach dem Ausscheiden des bisherigen zweiten Trainers Marc Berreth wird ab Februar 2008 unser B-Trainer Wolfgang Fiedler ins Geschehen eingreifen. Die notwendigen fachlichen Voraussetzungen erfüllt unser Spielleiter ohne weiteres. Wir wünschen ihm viel Geduld und eine erfolgreiche Arbeit zum Wohle des Schachnachwuchses.

Schachlexikon: F

Freibauer, der entfernte: Besonders im Endspiel anzutreffen. Der entfernte Freibauer hat seinen Namen daher, dass er meistens vom Gegner entfernt wird. Im Widerspruch zu manchem Standardwerk gilt er also keineswegs als Sieggarant.

Mehr Spielpraxis nötig

Matthias Dornheim

Unsere 8. Jugend hatte im Nachholspiel der Jugend-Kreisliga 3 B gegen den SC Pottenstein 2 einen schweren Stand. Im Hinspiel noch ein hart umkämpftes 2:2 auf dem Konto, gingen im Rückspiel die Lichter aus. Einzig Ersatzmann Fabian Kratzer zeigte eine überzeugende Leistung, während der Rest der Truppe zu schnell und unkonzentriert agierte. Da ist noch viel Spielpraxis notwendig. „Mehr Spielpraxis nötig“ weiterlesen

Noch so ein Sieg, und wir sind verloren…

Martin Haubold

…sagte einst der griechische Feldherr Pyrrhus. Er muss unsere Regionalliga-Mannschaft gekannt haben. Als Wolfgang Fiedler Dank sehenswerten Offensivspiels seinen Gegner in Grund und Boden gespielt hatte, hätte eigentlich jedem kundigen Kiebitz klar sein müssen, wie der Wettkampf endet. Denn immer wenn der Teamchef als Sieger das Brett verließ, gewann unsere „Reserve“ keinen Blumentopf mehr. So auch im äußerst dramatischen Wettkampf gegen den in Bestbesetzung aufgelaufenen SC Erlangen. Buchstäblich mit dem letzten Zug der letzten Partie vergab Edgar Schwab den sicher geglaubten Gesamtsieg noch zum 3,5:4,5. Trotzdem mit einigen Ersatzleuten ein respektables Ergebnis. Jetzt mit Partien zum Nachspielen. „Noch so ein Sieg, und wir sind verloren…“ weiterlesen

Vergebliche Anfahrt

Markus Förstel

Manch einer dachte schon, es handle sich um ein Ergebnis im Tennis. 6:0 hatte unsere 6. Mannschaft gerade eben die SG Wilhermsdorf/Langenzenn 2 niedergewalzt und den Gästen einen Schock verpasst. Vielleicht haben sie am Ende überlegt, ob es nicht günstiger gewesen wäre, gleich gar nicht anzutreten und kampflos zu unterliegen. Das Team von Udo Güldner hat mit dem vierten Sieg in Folge seine Spitzenposition in der Kreisliga 4 souverän verteidigt. Für die Mannschaft mit dem geringsten Altersdurchschnitt der Liga eine „reife“ Leistung. „Vergebliche Anfahrt“ weiterlesen

Wie ein heißes Messer durch Butter

Léon Mons

So hatte sich Großmeister Vlastimil Jansa den Vormittag nicht vorgestellt. Denn sowohl er als auch FM Manfred Heidrich hatten keine Gegner vor sich. So war das 6:2 gegen den SC Bad Königshofen in der Oberliga Bayern denn auch eher ein Spaziergang. Damit bleibt das Team um FM Berthold Bartsch ein heißer Favorit auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Am Schlussbrett glänzte Jugendspieler Léon Mons mit einem Start-Ziel-Sieg und hat sich in unserer 1. Mannschaft etabliert. Jetzt mit Partien. „Wie ein heißes Messer durch Butter“ weiterlesen

Schachlexikon: A

Anzugsvorteil, der: Der Spieler, der besser angezogen ist, verfügt über den Anzugsvorteil. Gewöhnlich versucht der andere Spieler, diesen auszugleichen, z.B. damit, dass er dem über den Anzugsvorteil verfügenden Kaffee über den Anzug kippt.

Fünf Punkte müsst ihr sein

Bernd Weber

In der Kreisliga 2 hat unsere 4. Mannschaft mit einem 5:3 gegen den SK Herzogenaurach 2 die Aufstiegshoffnungen noch nicht ganz aufgegeben. Dabei war Klaus Driedgers Truppe deutlich im Vorteil und hätte noch höher gewinnen können. Aber Michael Stephan und Fabian Justi ließen ihre Gegner noch entkommen. In der Kreisliga 4 setzte sich unsere 5. Mannschaft gegen die SG Bubenreuth/Möhrendorf 3 klar mit 5:1 durch. Damit ist das Team um Franz Warmuth weiterhin auf Meisterkurs. Einzig Bernd Weber vergab die Höchststrafe, indem er in Gewinnstellung sich beschwindeln ließ. „Fünf Punkte müsst ihr sein“ weiterlesen