Weihnachtsfeier am 20.12.2019, 18 Uhr

Liebe Mitglieder des Schachclub Forchheim,

ich lade euch ein zur Weihnachtsfeier des Schachclub Forchheim
am Freitag, 20.12.2019 ab 18.00 Uhr
im Gasthaus „Roter Ochs“, Kirchplatz 3, 91301 Forchheim.

Angehörige sind selbstverständlich auch willkommen!

Ich bitte um eure Anmeldung (einschließlich Anzahl der Personen) bis zum 13.12.2019.

Mit vorweihnachtlichen Grüßen

Manfred Heidrich

Einladung zur Weihnachtsfeier am 22.12.2018

Liebe Mitglieder des Schachclub Forchheim,

ich lade euch und eure Angehörigen ein zur Weihnachtsfeier am 22.12.2018.

Diese findet in unserem Spiellokal – Haus des Handwerks, Schützenstraße 26, 91301 Forchheim – statt.
Beginn ist um 18:00 Uhr.

Für Verpflegung und Getränke wird gesorgt.

 

Etwa um 20:30 Uhr startet dann das Weihnachtsblitzturnier. Jeder Teilnehmer an der Weihnachtsfeier darf selbstverständlich auch am Turnier teilnehmen.

Bitte meldet euch bis spätestens 18.12.2018 an – mit Nennung der Anzahl der begleitenden Angehörigen.

3. Runde Landesliga: Sieg in Klingenberg

In Klingenberg mussten wir ohne Vlastimil Jansa auskommen, der zur gleichen Zeit in Bled (Slowenien) die Weltmeisterschaft der über 65-jährigen mitspielte (und gewann!).

Kurzfristig wegen Krankheit dezimiert, konnten wir nur zu siebt antreten. Auf diese Weise kam Klingenbergs Spitzenspieler zu einem kampflosen Sieg.

Ich erreichte bequemen Ausgleich, aber nicht mehr, und als sich ein Generalabtausch mit gleichem Endspiel deutlich abzeichnete, nahm ich das Remis-Angebot an.

Hans-Jürgen erreichte bereits in der Eröffnung Positionsvorteil und manövrierte seinen Gegner allmählich aus. Ein Versehen des Klingenbergers beschleunigte das unvermeidliche Ende.

Dieter bekam in der Belgrader Variante des Vierspringerspiels eine angenehme Stellung; eine Falle seines Gegners beantwortete er mit einem feinen Läuferopfer. Dieses musste abgelehnt werden, und Dieter erzielte entscheidenden Materialgewinn.

Michael wählte ein scheinbar anspruchsloses Abspiel, brachte aber dabei seinen Gegner aus den Theoriekenntnissen und zwang ihn zum selbständigen Denken. In der Folge überrollte Michael seinen Kontrahenten mit einem zentralen Bauernduo.

Philipp musste immer um den Ausgleich bemüht sein, und geriet in ein schlechtes Endspiel. Dann aber leistete sein Gegner sich eine Fehlkombination – statt Material zu gewinnen, hatte der Klingenberger eine Figur weniger.

Robert wurde mit einem Bauernopfer konfrontiert; mit der langen Rochade schien er seinen König einem Angriff ausgesetzt zu haben, aber er wehrte kühl alle Drohungen ab und entschied im Gegenangriff die Partie zu seinen Gunsten.

Adrian kam mit dem tschechischen System seines Gegners nicht zurecht, und versuchte es mit einem Angriff am Königsflügel. Jedoch war der gegnerische Angriff am Damenflügel und im Zentrum gefährlicher. Beinahe hätte Adrian sich noch gerettet, aber sein Kontrahent verschaffte sich mit einem Figurenopfer ein unaufhaltsames Bauernpaar.

 

Nach diesem Sieg liegen wir mit 6-0 Punkten gemeinsam mit Schwarz-Weiß Nürnberg an der Tabellenspitze.

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2. Runde Landesliga: SC Forchheim – SK Kelheim

In unserem 1. Heimspiel mussten wir gegen Kelheim antreten. Auch wenn es kein Spaziergang war, gewannen wir letztlich verdient mit 5:3.

Robert war mit einem Remis als erster fertig. Kurz darauf teilte Hans-Jürgen mit seinem Gegner ebenfalls den Punkt.

Ich verschaffte mir die bessere Bauernstellung, aber mein Gegner verteidigte sich umsichtig und hielt die Stellung im Gleichgewicht.

Adrian geriet in eine schlechte Stellung, bis sein Gegner einen vergifteten Bauern wegnahm, und dadurch die Qualität einbüßte. Wenigstens konnte der Kelheimer eine Festung aufbauen, die Adrian nicht zu knacken vermochte.

Josef kam mit Nachteil aus der Eröffnung heraus, und in Zeitnot fiel seine Stellung schließlich auseinander. Damit lagen wir zwischenzeitlich zurück.

Die restlichen Partien gingen aber an uns. Jörn nutzte einen unüberlegten Bauernvorstoß seines Gegners zum entscheidenden Angriff aus. Vlastimil wehrte den Angriff seines Gegners mühelos ab, und demontierte im Gegenangriff die weiße Stellung.

Den Schlusspunkt setzte Alfred, der am Damenflügel in der Defensive stand, dann aber am Königsflügel einen Bauern opferte und dadurch einen unwiderstehlichen Angriff auf den schwarzen König erhielt.

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Auftaktsieg unserer 1. Mannschaft in Schwandorf

Adrian Wichmann

In einem spannenden Wettkampf konnte Forchheim knapp, aber nicht unverdient, mit 4,5:3,5 gewinnen.

Gemäß Meldeliste waren wir theoretisch Favorit, doch mussten wir mit mehreren Ersatzspielern antreten, während Schwandorf in Bestbesetzung antrat, und somit die Spielstärke der angetretenen Spieler etwa ausgewogen war.

Als erster gewann Adrian, als sein Gegner im 32. Zug die Zeit überschritt. Unser Neuzugang Christoph nutzte eine gegnerische Bauernschwäche, um die gegnerische Rochade

zu verhindern. Die daraus entstehende Disharmonie reichte ihm zu entscheidendem Materialgewinn.

Dann aber schlugen die Schwandorfer zurück. Jochen büßte eine Qualität ein und musste sich geschlagen geben. Ich geriet früh am Damenflügel unter Druck,

schaffte mir aber doch noch eine klare Möglichkeit zum Remis, die ich dann leider aufgrund eines Rechenfehlers nicht nutzte. Hans-Jürgen kam passabel aus der

Eröffnung heraus, fand aber dann keinen Plan, bis sein Zentrum auf taktische Weise gesprengt wurde, und Materialverlust unausweichlich war.

Trotz des Rückstandes sah es aber gut für aus. Robert hatte mittels Figuren- und Qualitätsopfer die gegnerische Königsstellung geöffnet; in hoher Zeitnot fand er

den Gewinn nicht und begnügte sich mit Dauerschach. Besser machte es Michael, der bei entgegengesetzten Rochaden Linien am Königsflügel geöffnet hatte

und mit seinen Schwerfiguren die Partie im Angriff entschied.

Damit hing es an Vlastimil, den Wettkampf zu unseren Gunsten zu entscheiden, und das tat er souverän, hatte er bei andauernder Initiative schon frühzeitig einen Bauern gewonnen.

Die großmeisterliche Technik mit Abwicklung in ein gewonnenes Bauernendspiel wirkte dabei mühelos.

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Wir gründen eine Fußballabteilung!

Schon lange hatten wir es geplant, in diesem Sommer soll es Wirklichkeit werden: Wir gründen eine Fußballabteilung! „Die vielen Jugendlichen in unserem Verein brauchen einfach mehr Bewegung“, so Vorsitzender Udo Güldner bei der letzten Vorstandssitzung. Denn sonst könnten sie sechsstündige Brettschlachten kaum bestehen. Das gleiche gelte für machen erwachsenen „couch potatoe“. Der Antrag auf Gründung einer Fußballabteilung fand so eine fast einstimmige Mehrheit. „Nur ein Mitglied war dagegen, weil wir ihm nicht versprechen konnten, dass er Torwart sein würde.“ Noch in diesem Sommer soll mit den Vorbereitungen begonnen werden. „Ich selbst könnte etwas mehr Sport ja auch gut brauchen,“ schmunzelt Udo Güldner. Er soll sich als Platzwart um eine klare Linie kümmern und den Raum zwischen den Toren vernetzen. „Wir gründen eine Fußballabteilung!“ weiterlesen

Umzug auf den neuen Server

Jetzt ist es endlich geschafft. In den letzten Wochen hat unser Webmaster Konni Scheller unsere Internet-Seiten auf einen neuen Server gesetzt. Der Umzug war notwendig geworden, weil das bisherige System (unter php4) keine Sicherheitsunterstützung mehr bekommt. Wir wollen aber auf Nummer sicher gehen. Es kann noch zu einigen kleinen Schwierigkeiten kommen. Wem etwas auffällt, der melde sich bitte bei Konni. Das neue System bietet für unsere Redakteure aber auch verbesserte Möglichkeiten. Freuen wir uns darauf!

Schach als Schulfach?

Schüler in Unterleinleiter

Patting b. Rosenheim. Was im Schachdorf Ströbeck (Sachsen-Anhalt) schon seit vielen Jahrzehnten übliche Praxis ist, soll jetzt auch in Bayern die Regel werden: Schach als ordentliches Schulfach. Darauf verständigten sich, laut einer noch unbestätigten Meldung, die Bildungsexperten der CSU-Landtagsfraktion und eine Arbeitsgruppe der Bayerischen Schachjugend (BSJ), des Bayerischen Schachbundes (BSB) und des Bayerischen Landes-Sport-Verbandes (BLSV) auf einer Konferenz. „Schach als Schulfach?“ weiterlesen

Schachgenie Bobby Fischer verstorben

Nach langer schwerer Krankheit verstarb gestern in Reykyavik das Schachgenie Bobby Fischer.

Aufstieg zum Weltmeister
Als Robert James Fischer geboren und „nur von Patzern und Freunden Bobby genannt”, wie er selbst einmal erwähnte, wurde er als 13-Jähriger schlagartig bekannt als er in der sogenannten Partie des Jahrhunderts den Großmeister Donald Byrne schlug. Im Alter von 14 Jahren gewann er die Meisterschaft der USA.

Fischer 2005

Bei seinem ersten Anlauf zur Weltmeisterschaft belegte er jedoch im Kandidatenturnier in Curaçao nur den vierten Platz. Die Schuld gab er den sowjetischen Spielern, die untereinander rasche Remisen austrügen und somit gegen westliche Spieler mauerten. Der nächste Versuch scheiterte 1967 an Streitigkeiten mit der Organisation der Kandidatenwettkämpfe.

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