In der letzten Runde abgefangen

Das Finale der Rapid-Vereinsmeisterschaft hatte es in sich. Vor den letzten 5 Runden führte Tobi D mit 5 Punkten vor Jonas 1 und Manfred mit 4,5 Punkten. Dieser konnte allerdings nicht an seine sensationellen Leistungen von vor 4 Wochen anknüpfen und ließ zweimal federn. Er beendete die VM dennoch auf einem starken dritten Platz. Die Favoriten Manfred und Jonas machten indes keine Fehler und standen beide vor der letzten Runde bei 8,5/9 Punkten. Während Manfred seine Pflichtaufgabe gegen Hoffentlich-Bald-Mitglied Lennart gewissenhaft erledigte, patzte Jonas im entscheidenden Spiel gegen den an diesem Tag ungeschlagenen Mert. Damit ist der Titelverteidiger geschlagen und Manfred gewinnt die diesjährige Rapid-VM. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für das rege Interesse! Zur Turnierseite

Doppelsieg für Tobi und Mark

Vor dem letzten Quartalsblitz der Schachjugend zeichnete sich sowohl in der U20 als auch in der U14 ein spannender Zweikampf in der Gesamtwertung ab. Während in der U20 Tobi mit zwei Punkten vor Niclas führte, war Tim in der U14 noch ganz knapp vor Mark. Die Führende der U14-Wertung, Emma, war nicht anwesend. Mit dem Nordischen Gambit ging es also in die letzten zehn Runden, in denen Tobias eine weiße Weste behielt und somit das Turnier als auch die Gesamtwertung in beeindruckender Manier gewann. Hinter ihm folgten Niclas (U20), Jonas (a.K.) und Tristan (a.K.). Die U14 gewann Mark mit 1,5 Zählern vor seinem Konkurrenten Tim und sicherte sich somit ganz knapp den Gesamtsieg der U14. Die vollständigen Ergebnisse: Tobias (11,0), Niclas (9,0), Jonas (8,0), Tristan (7,5), Mark (6,5), Lars (6,0), Tim (5,0), Eren (4,0), Rishaan (3,0), Julia (2,0), Henrik (1,0), Vincent (1,0).

Santa Klaus verteilt Geschenke

Am Vierten Spieltag musste die Erste bei SC SW Nürnberg Süd ran. Da Michael und René keine Zeit hatten, mussten Philipp S und Jonas als Ersatzspieler ran. Die Divise ist klar: Vorne die Punkte holen, hinten den Sieg absichern. Das funktionierte zu Beginn nur so bedingt, als sich Philipp S im Endspiel vom Ex-Forchheimer Wolfgang Fiedler geschlagen geben musste. Der Ausgleich ließ aber nicht lange auf sich warten, da Jörn seinen Gegner an die Wand spielte. Während Hans-Jürgen mit zwei Gegnerischen Türmen auf seiner zweiten Reihe gerade noch Remis vereinbarte, konnte Manfred die Bauernruine seines Gegners einsammeln und holte die Führung für Forchheim. Nachdem auch Vlastimil und Christoph ihre Partien sehenswert gewinnen konnten, stand der Sieg für Forchheim bereits fest. Mit dieser Info im Hinterkopf willigte dann Jonas‘ Gegner noch auf das Remisgebot ein. Den Abschluss machte Klaus, der in seiner Partie gegen Philipp A die wartenden Spieler mit einem einzügigen Figureneinsteller erlöste, womit abschließend ein 6-2 Auswärtssieg zubuche steht.

Der Tobi der aus dem Nichts kam

Die erste Runde der Rapid-VM 2025 ist in the books und nach den ersten 5 Runden haben wir einen überraschenden Spitzenreiter. Bald-Neumitglied Tobias Demirdag behält über 5 Runden eine Weiße Weste und gewann alle Spiele. Zwar hat der Gegner in zwei Spielen geflagged und einmal spielte er sogar ohne Dame, das soll aber seine Leistung nicht schmälern. Verfolgt wird Tobi von Topfavorit Manfred und Titelverteidiger Jonas, die im Duell gegeinander remisierten und sich so Platz 2 mit 4,5/5 teilen. Dahinter folgen Felix und Niclas mit 3/5, Jason hat zwei Punkte, Mert, Samuel und Sandra liegen bei jeweils 1/5. Am 12.12. gibt’s dann den Showdown um den Titel Rapid-Vereinsmeister 2025.

Chef gegen Vizechef

Bei der diesjährigen Blitz-Vereinsmeisterschaft versammelten sich 20 Mitglieder, Ex-Mitglieder und zukünftige Mitglieder (hoffentlich), um den Titel des Vereinsmeisters auszuspielen. Ganz überraschend hat der haushohe Favorit Manfred das Hauptturnier nicht gewonnen, sondern musste ein Remis gegen Mannschaftskollege René und eine Niederlage gegen unser Ex-Mitglied Michael hinnehmen. Jonas hingegen konnte die beiden schlagen, musste jedoch gegen Manfred die Niederlage einstecken. Trotzdem gewann er das Hauptturnier mit 8/9. In den Knock-Outs setzte sich dann Jonas gegen Tobi Reitz, Oli gegen Samu, Manfred gegen Mert und Michael gegen Philipp durch. Im Halbfinale wählte dann Manfred bewusst die schwarzen Steine, um Rache für die Niederlage in der Vorrunde zu nehmen – mit Erfolg. Ins Finale folgte ihm Jonas, da Oli im Mittelspiel eine Springergabel auf Turm, Turm, Dame einstellte. Damit war das Finale Platz 1 gegen Platz 2, 1. Vorstand gegen 2. Vorstand perfekt. Jonas wählte die weißen Steine und Manfred lehnte erstmal das Morra-Gambit ab (boo). Anschließend gewann er einen Bauern und verbesserte seine Stellung nach und nach. Schließlich stellte Jonas noch eine Leichtfigur ein, weshalb Manfred doch noch das Finale gewann und seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen kann. Herzlichen Glückwunsch! Vielen Dank an alle, die da waren und mitgespielt haben. Gerne freuen wir uns über positives und negatives Feedback zu dem Turnierformat. Ergebnisse

Den Kopf aus der Schlinge gezogen

Ersatzgeschwächt ohne unseren Weltmeister Vlastimil empfing die erste Mannschaft am Sonntagmorgen die Aufstiegsaspiranten aus Altensittenbach. Bescheiden ging es auch direkt los als Hans-Jürgen und Nachrücker Benni zügig ihre Partien verloren. Mal schauen ob da noch was geht. Ein kleiner Lichtblick gelang dann Stefan, der zum ersten Mal eine Partie in der 1. Mannschaft gewinnen konnte und gemeinsam mit Jörn das Spiel wieder ausglich. Anschließend musste sich Michael noch geschlagen geben und Manfred willigte an 1 auf ein Remisangebot ein. Damit brauchten wir noch 1.5 Punkte aus 2 Partien. René war aber cool genug und holt sich mit Quallenopfer den zweiten Sieg im zweiten Spiel für Forchheim und glich das Spiel wieder aus ehe Philipp Auburger in einem Läuferendspiel das Remis halten konnte. Damit haben wir es tatsächlich geschafft, dem Tabellenführer einen Mannschaftspunkt zu klauen und leisteten freundlich wie wir sind Schützenhilfe für Jäklechemie. Die konnten den Patzer allerdings nicht nutzen und unterlagen der SG Fürth (Liebe Grüße).

Auswärtsfahrten müssen sich lohnen

Am 3. Spieltag musste die Zweite Mannschaft die längste Auswärtsfahrt der Saison antreten. Es ging nach Wilhermsdorf gegen den Tabellenletzten. Zahlenmäßig waren uns die Gegner zwar trotzdem größtenteils überlegen aber wann hat uns das jemals gestört. Los ging es jedenfalls erstmal mit Roland, der in seiner spielfreien Partie zum Starten der Karenzzeit erstmal 1. g4 spielte. Im Anschluss konnte Udo in einer seiner frechsten Angriffspartien ebenfalls den Sieg eintüten. Fröhlich weiter ging es dann mit Oskar, dessen Gegner ein Randbauer wichtiger war als eine offene Linie, weshalb Oskar dann alles was er hatte mobilisieren konnte um anschließend Matt zu setzen. Jonas wollte eigentlich gar nicht gewinnen, aber sein Gegner sah, dass es an den anderen Brettern schlecht stand und probierte ein bisschen Hoffnungsschach. Das ging aber nach hinten los – 4:0 für Forchheim. Den Sieg macht Tristan klar, der seinen Gegner trotz schlechterer Stellung noch über die Zeit brachte. Danach spielte es sich auch für Philipp leicht, der zuerst eine Qualle und dann die Partie gewann und auch Benni konnte im Endspiel sich eine Figur ergaunern und den Gegner Matt setzen. Felix stand ebenfalls gut und hatte ein gewonnenes Endspiel mit Mehrbauern bei sich, stellte aber leider noch einen Läufer ein, weshalb es dann Remis wurde. Trotz dessen steht ein Kantersieg mit 7,5:0,5 zu buche, was uns auf den zweiten Tabellenplatz der K1 katapultiert.

Zeitumstellung Zefix

An einem ruhigen Sonntagmorgen irrte plötzlich ein Weltmeister durch Nürnberg-Eberhardshof. Er wollte doch nur Schach spielen, aber niemand war zu sehen. Nach einer gewissen Zeit wurde Vlastimil dann darauf aufmerksam, dass er durch die Zeitumstellung eine Stunde zu früh dran war. Glücklicherweise konnte er bei einer Adelhütte Unterschlupf finden. Als dann auch endlich der Rest eintrudelte, konnte es endlich losgehen. Manfred durfte dabei erstmal nicht mitspielen, weil der Gegner nur zu siebt antrat, bekam aber immerhin einen Punkt. René konnte in seiner ersten Partie für Forchheim tatsächlich gegen Neu-Mama Kristin (Glückwunsch an der Stelle!) gewinnen und holte den zweiten Punkt für uns. Danach nahm allerdings das Schicksal seinen Lauf: Die Ersatzspieler Udo und Jonas mussten beide nach guter Stellung aufgeben, Christoph hatte eine aggressive Stellung auf dem Brett und verlor leider ebenfalls. Lief es vielleicht an den vorderen Brettern, an denen wir Favorit waren, besser? Leider nicht, denn auch Hans-Jürgen und Vlastimil mussten ihre Stellungen aufgeben. Immerhin hat sich Jörn noch ein Remis geholt, obwohl er zwischenzeitlich Bauer und Qualle mehr hatte. Damit müssen wir leider eine ärgerliche Niederlage hinnehmen, was ausgerechnet gegen Jäklechemie natürlich nicht passieren darf.

David gegen Goliath

Am 2. Spieltag der Kreisliga 1 trat unsere Zweite als Aufsteiger gegen den amtierenden K1-Meister an. Die Rollen könnten nicht klarer verteilt sein, Forchheim war an jedem einzelnen Brett von der DWZ her zwischen 100 und 250 Punkte schlechter. Alles andere als eine deutliche Niederlage wäre als Erfolg zu verbuchen. Los ging es damit, dass Oli seine angegriffene Dame nicht wegzog und dadurch die Partie verlor. Im Anschluss verlor ebenfalls Stefan seine Partie als er eine Qualität einstellte. Die Zeichen standen nicht gut, als Roland und Philipp Remis vereinbarten und es zwischenzeitlich 1:3 stand. Im Anschluss konnten allerdings Samu und Jonas ihre beiden Partien gewinnen um wieder auszugleichen. Damit hing alles an André, der mit Turm gegen zwei Figuren kämpfen musste und Niclas, der eine Mehrfigur für zwei Bauern und ordentlich Gegenspiel hatte. André musste sich leider in seinem ersten Ligaspiel geschlagen geben, während Niclas einen kühlen Kopf bewahrte und uns einen Mannschaftspunkt gegen den haushohen Favoriten sicherte.

Die Dritte rettet die Zweite

Das erste Saisonspiel der Zweiten Mannschaft stand gegen die SG Fürth an. Durch Ausfälle von Roland und Benni mussten ersatzweise Tobias und Felix aus der Dritten ran. Schauen wir mal was mit der Aufstellung geht. Tobi legt gleich los wie die Feuerwehr, gewinnt einen Springer und spielt dann ganz trocken runter. Erster Sieg für Forchheim. Tristan, Oli und Oskar vereinbarten daraufhin ebenfalls ein Remis mit ihren Gegnern. Die Führung ist hauchzart. Philipp steht bestens, schafft es aber leider im Endspiel noch unglücklich Patt zu setzen. Bleiben noch Felix, Stefan und Jonas, die alle ziemlich bescheiden stehen. Stefan hatte zuvor seine Stellung angezündet und spielte mit drei Figuren gegen eine Dame. Nachdem beide Spieler auch zu einer weiteren Dame umgewandelt hatten, endete das Spiel irgendwie im Remis. Felix konnte allerdings währenddessen durch eine Taktik einen Turm gewinnen und daraufhin die Partie. Der Mannschaftsieg war eingetütet. Jonas hatte zum Abschluss noch zwei Figuren gegen einen 160 Punkte besseren Gegner weniger. Seinen Zeitvorteil aus der Eröffnung nutzte er, um die Stellung möglichst komplex zu halten. Der Gegner opferte die Dame und spielte nun selbst mit Turm und zwei Figuren gegen Dame. Nach einem Einsteller eines Bauern im Endspiel bekam er kein Gegenspiel mehr und es kam zur Stellungswiederholung. Damit haben alle Stammspieler remisiert, aber die Joker Felix und Tobi retten den ersten Mannschaftssieg der Saison.