Ein Festival der Züge

FM Berthold Bartsch

Das 6. Schachfestival Wunsiedel hat rund 200 Schachfreunde, darunter 32 Titelträger aus dem In- und Ausland, ins Fichtelgebirge gelockt. Von uns starteten die Fide-Meister (FM) Alexander Seyb (4,5 Punkte/16. Platz/ELO +18), Berthold Bartsch (4,5/25./+1) und Dieter Seyb (4,5/32./+2) und haben sich starker Konkurrenz zu erwehren. Darunter auch des englischen Nationalspielers GM David Howell (ELO 2607). Im Amateurturnier sind Adrian Wichmann (3,0 Punkte/64. Platz/DWZ -1), Vater Jörg Wichmann (2,0/84./-4) und U8-Spieler Philipp Michel (1,0/95./Performance 523) bei seinem ersten Erwachsenenturnier am Start.

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Wählt Léon zum „Spieler des Jahres 2011“ – ENDSPURT!

FM Léon Mons

Die herausragenden Talente im Nachwuchsbereich will die Deutsche Schachjugend jährlich mit dem Titel „Spieler des Jahres“ auszeichnen. Diesmal steht mit FM Léon Mons wiederum einer von uns in der U20 zur Wahl. Bis zum 19. Mai könnt Ihr Eure Stimmen abgeben und Léon zum „Spieler des Jahres 2011“ wählen. Neben der Ehre für unseren besten Jugendspieler gibt es auch wieder tolle Preise für alle Nominierten. Die Sieger des Wettbewerbs werden am 26. Mai während der Eröffnungsfeier der Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaft in Oberhof bekannt gegeben. Jede Stimme zählt. Also helft, indem Ihr auch Freunde, Verwandte und Bekannte dazu bringt Léon zu unterstützen. Es dauert nur ein paar Klicks.
U20-Kandidaten
Zur Abstimmung

Vom Europameister gestoppt

Kristin Braun

Nach einigen Jahren Pause war ich mal wieder mit dem Schachnachwuchs beim Jugend-Open Garching. Weil es sich um das letzte Turnier der Rapid-Serie handelte, waren fast alle bayerischen Spitzenspieler in ihren jeweiligen Altersklassen vor Ort. In der U12 waren 54 Kinder am Start. Leonhard Herter (4,0 Punkte aus sieben Runden; 15. Platz) startete mit 4/5 glänzend, um dann vom U8-Europameister Kevin Tong (SC Erlangen) gestoppt zu werden. In der Schlussrunde vergab er dann noch eine Partie mit Mehrturm und ärgerte sich ordentlich. Sein Kollege Christian Schubert (3,0; 33.) nutzte seine Chancen nicht konsequent und traf auf Gegner, die alle Fehler unnachgiebig bestraften. In der U14 verpasste Daniel Bodky (4,0; 16.) nach starkem Beginn den Sprung aufs Treppchen. Bestes Mädchen der U16 wurde Kristin Braun (4,0; 10.). Auch sie blieb in der zweiten Turnierhälfte hinter ihren Möglichkeiten zurück. Wozu sie in der Lage ist, zeigte ihr anfänglicher Sieg gegen den Bayerischen Meister Jonas Hacker (SG Büchenbach/Roth), der immerhin 600 DWZ-Punkte mehr auf die Waage bringt.
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Unter Franken Schach spielen

Philipp Michel

Wir waren zum ersten Mal im unterfränkischen Trappstadt (bei Bad Königshofen) zu Gast. Bei dortigen Jugend-Open fanden sich über 80 Kinder zusammen, darunter auch zwei Forchheimer. In der U8 verpasste Philipp Michel erneut einen Platz auf dem Treppchen. Mit 4,0 Punkten aus sieben Runden wurde er Siebter. Philipp spielte einfach zu schnell und machte es seinen Gegnern zu leicht. In der U12 spielte Leonhard Herter leider zu unkonzentriert und brachte es nur zu 3,0 Punkten und Rang 11. Dabei hatte er durchaus ansprechende Partien und viele Chancen, die er aber ungenutzt ließ. Das Ziel für das nächste Jahr lautet demnach: Mehr Forchheimer, mehr Pokale!
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Wenn ich den Boden seh

Eduard Miller

Nach drei Jahren, in denen Bayern den Bodensee-Cup gewinnen konnte, und in denen Wolfgang Fiedler als Bundesspielleiter für die Organisation verantwortlich zeichnete, kümmerte sich in diesem Jahr der Gründer des Vier-Länder-Kampfes, FM Hans Niedermaier, wieder um „sein Kind“. In Lindau trafen wir auf Baden, Württemberg und die Schweiz. Zwei Forchheimer verstärkten die „Bayern-Nationalmannschaft“. Eduard Miller (2137) besiegte Christoph Mährlein (2134) und trug so zum 7,5:4,5 Erfolg gegen Baden bei. Beim 6:6 gegen Württemberg unterlag er FM Gerhard Lorscheid (2265). In der entscheidenden Schlussrunde remisierte er mit Julian Schaerer (2264) aus der Schweiz. Hier kam auch FM Berthold Bartsch (2284) zum Einsatz, der jedoch gegen FM Nicolas Grandadam (2308) den Kürzeren zog. Die Eidgenossen sicherten sich auch Dank des 7,5:4,5 gegen Bayern knapp den Gesamtsieg.
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Abenteuer 1. Bundesliga?

Nach dem Verzicht des Zweitliga-Meisters Erfurter SK haben wir als Vizemeister vom Deutschen Schachbund die Gelegenheit bekommen, in der kommenden Saison in der 1. Bundesliga zu spielen. Ob wir diese Möglichkeit nutzen können, hängt nicht zuletzt von den finanziellen (und personellen) Möglichkeiten ab. Für unseren Verein ist das eine fabelhafte Chance, nicht nur in sportlicher Hinsicht, sondern auch, was Öffentlichkeitswirkung und Image angeht. Wir hatten ja schon einmal 2002/2003 die Chance, und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich gelohnt hat! Wer Kontakte zu Sponsoren vermitteln kann (oder selbst als Sponsor, Spender oder Mäzen auftreten möchte), melde sich bitte direkt bei Rainer Stephan. Wir brauchen jede Hilfe, um die rund 15.000 Euro Kosten (Schiedsrichter, Fahrtkosten, Übernachtungskosten, Startgelder etc.) zusammenzubekommen. Dieses Abenteuer können wir nur gemeinsam schultern!
Schach-Bundesliga
Die ersten Spenden sind bereits eingetroffen. Wir danken Christoph Stäblein, dem Architekturbüro Harald Hugel (Bamberg), Bernd Hümmer, Clemens Drummer und Jörg Wichmann.

Günter macht die Sache klar

Günter Niklaus

In Heroldsbach scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Wenn man sich die Tabellen der Offenen Heroldsbacher Meisterschaften des letzten Jahrzehnts so ansieht, steht (fast) immer Günter Niklaus ganz oben. Auch in diesem Jahr wurde unser passives Mitglied wieder Sieger. Mit 4,5 Punkten setzte er sich in der 21. Auflage ungeschlagen durch. Dritter wurde Jürgen Schmidt (3,5), ebenfalls eines unserer Mitglieder, der für SB Heroldsbach startet. Der beste „echte“ Forchheimer wurde Heinz Heger (2,5) auf Rang 6.
Endstand

Bretter, die die Welt bedeuten

Nach der Siegerehrung

Nach sechs Jahren, in denen wir das Jugend-Open am 1. Mai ausgerichtet haben, ist es wieder zurückgekehrt nach Postbauer-Heng. Wir waren mit acht Kindern und Jugendlichen dabei. In der U8 wurde Philipp Michel mit 4,0 Punkten aus sieben Runden Siebter. Philipp hatte sehr starke Gegner und in der Schlussrunde noch die Chance auf einen Pokal. Leider unterlag er nach zäher Gegenwehr doch noch. Die Formkurve steigt aber an. In der U10 zeigte Jonas Heimann bei seinem ersten Turnier sein Können. Mit 3,0 Zählern landete er im Mittelfeld auf Rang 25 und durfte bei seiner Premiere mehr als zufrieden sein. In der U12 hatten wir Leonhard Herter (4,0/20. Platz), Christian Schubert (3,0/29.) und Gastspieler Jonathan Bodky (2,5/43.) am Brett. Alle drei hatten sich etwas mehr vorgenommen. Einen Forchheimer Durchmarsch gab es in der U14. Hier siegte Johannes Mann mit 6,5 Punkten und einem ganzen Zähler Vorsprung. Daniel Bodky (3,0/21.) haderte etwas mit der Chancenverwertung. In der U16 blieb auch Kristin Braun (4,0/13.) etwas unter ihren Möglichkeiten. Trotzdem ein schönes, weil gut organisiertes Turnier. Herzlicher Dank für die Unterstützung beim Transport geht an Schachvater Carsten Heimann.
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Hinter den Kulissen der Tasi

Kiez Güntersberge

Unser U14-Neuzugang Adrian Wichmann hat in der vergangenen Woche erstmals an einem Talentsichtungslehrgang (Tasi) des Deutschen Schachbundes in Harzgerode (Sachsen-Anhalt) teilgenommen. Schachmutter Anette Wichmann hat uns einen ausführlichen Bericht geschickt: „Die Teilnahme am Bundes-Talentsichtungslehrgang vom 25.04.–29.04. in Güntersberge war eine sehr interessante Erfahrung für Adrian und hat ihm großen Spaß gemacht. Das Kiez (Kindererholungszentrum) Güntersberge liegt gut versteckt und weit abseits von Autobahnen mitten in schöner Umgebung im Harz, für deren Bewunderung aber kaum Zeit blieb.“
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