Neu bei uns: Sandra Lindner

Sandra Lindner

Vielleicht gibt es ja noch einige im Verein, die sich an Sandra Lindner erinnern können. Von 1995 bis 2001 war die heute 30-Jährige schon einmal Mitglied und engagierte Kreisliga-Spielerin im Erwachsenen- und Jugendbereich. Das Schachspiel hat sie von ihrem Vater, dem inzwischen verstorbenen Dieter Lindner, beim FSV Großenseebach gelernt. Als Jugendliche war sie dann mit ihrer Schwester Stefanie und ihrer Mutter Birgit Lindner, heute Birgit Zapf, zu uns gewechselt. Berufsausbildung und Familiengründung hatten dann das Königliche Spiel etwas in den Hintergrund gedrängt. Mit der Teilnahme an der Vereinsmeisterschaft vor einem Jahr war das Interesse wieder erwacht. Demnächst steht wohl auch der erste Einsatz in unserer 6. Mannschaft an, ihre Mutter ist dort ja Teamchefin. Herzlich willkommen bei uns!

Heroldsbach und sein Schachbrett

Jürgen Schmidt

Unser Senior Heinz Heger ist ein vielbeschäftigter Mann, wenn es um´s Schachspielen geht. Bei zahllosen Vereinen taucht er auf, so auch bei unseren westlichen Nachbarn vom Schachbrett Heroldsbach. In der gerade beendeten Vereinsmeisterschaft holte er 3,0 Punkte aus sieben Runden und wurde damit Fünfter. Sieger wurde mit blütenweißer Weste Günter Niklaus mit zwei Zählern Vorsprung auf Jürgen Schmidt (5,0). Beide spielen für SB Heroldsbach, sind aber auch passive Mitglieder bei uns. Jürgen Schmidt immerhin schon seit 1979.
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Aufstieg ade!

Daniel Bodky

Das dürfte es für unsere 4. Mannschaft mit dem Aufstieg in die Kreisliga 1 gewesen sein. Durch das 4:4 Unentschieden beim SV Bammersdorf liegt Ludwig Seuberths Team nun bereits vier Zähler hinter dem Spitzenreiter SK Herzogenaurach 2. Diesmal enttäuschten erstmals die beiden Spitzenbretter, die bislang stets siegreich waren, indem sie zusammen nur ein Remis holten. Das konnten die übrigen Mitspieler, unsere Bamberger Truppe mit Roland Gagel, Daniel Moskowicz und Erwin Sternadl gewann, nicht mehr kompensieren. Ein ärgerlicher Punktverlust für unsere 4. Mannschaft gegen der Papierform nach schwächere Eggolsheimer. Aber so ist das manchmal mit Favorit und Außenseiter… „Aufstieg ade!“ weiterlesen

Mühlnikel seybt Dieter ein

Klaus Mühlnikel

Auch ohne unsere beiden tschechischen Großmeister Milos Jirovsky und Vlastimil Jansa hat unsere 1. Mannschaft im Finale der 2. Bundesliga Ost beim TSV Bindlach-Aktionär knapp mit 4,5:3,5 gewinnen können. Weil es für beide Mannschaften im gesicherten Mittelfeld weder um Auf- noch um Abstieg mehr ging, endeten fünf Partien Remis – einige davon bis ins Endspiel hinein ausgekämpft. Die SC-Siege holten FM Manfred Heidrich gegen den Iren IM Gavin Wall und Ersatzmann Jens Herrmann am Schlussbrett gegen den Jugendspieler Johannes Pfadenhauer. Die „Bären“ aus der Nähe Bayreuths hatten auf ihre tschechischen Großmeister Petr Neuman und Martin Petr, sowie auf ihr Eigengewächs IM Axel Heinz verzichtet. Es entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, was besonders an Brett 7 die Zuschauer anzog. Dort spielte Bundesliga-Routinier FM Dieter Seyb gegen den Bindlacher Ex-Vorsitzenden Klaus Mühlnikel. Der, eigentlich ein Kreisliga-Spieler, trotzte dem schier übermächtigen Gegner ein sensationelles Remis ab. Ausführlicher Bericht und Partien folgen. „Mühlnikel seybt Dieter ein“ weiterlesen

Familienduell gegen Pivatto Grieneisen

Klaus Driedger

Unsere 5. Mannschaft hat ihre unnötige Niederlage gegen den SC Uttenreuth 2 gut verdaut. Beim FSV Großenseebach 2 kam das Gaudi-Team um Kapitän Udo Güldner zu einem ungefährdeten 5,5:2,5 Auswärtserfolg. Weil Bogdan Ivanovski und Klaus Driedger Gnade vor Recht ergehen ließen, fiel das Ergebnis nicht noch deutlicher aus. Während auch noch Johannes Gründel im Turm-Endspiel keine Vorteile erreichen konnte, siegten Thomas Heller (nach anfänglichem Figuren-Einsteller), Rainer Stephan (der Bauern statt Türme schug), Edgar Schwab (der sein Gegenüber bis ins Endspiel quälen musste) und Udo Güldner (durch ersticktes Matt nach Turm-Opfer). Nur Robert Thiele verlor sein Spiel, weil er eine gute Gewinnchance ausgelassen hatte. In der Kreisliga 3 sind wir nun wieder unter den ersten Drei. In Sachen Gaudi sind wir jetzt schon Meister. „Familienduell gegen Pivatto Grieneisen“ weiterlesen

Wenn der Eismann zweimal klingelt

Philipp Michel

Nach teilweise verheerenden Niederlagen in Reihe hat unsere 6. Mannschaft nun im neuen Jahr endlich die Trendwende geschafft. Mit 3,5:2,5 besiegten Birgit Zapf und ihr Team in Eggolsheim den SV Bammersdorf 2. Gegen die an allen Brettern favorisierten Gastgeber gelangen Heinz Heger, Philipp Michel und Christian Schubert schöne Siege. Die Teamchefin hielt zumindest einen halben Zähler am Spitzenbrett fest. Da fielen die Niederlagen Josef Gründels und Mathias Brauns nicht ins Gewicht. Damit sind wir nun nicht mehr Schlusslicht der Kreisliga 4. Und dürfen uns auch bald über personelle Verstärkung in der 6. Mannschaft freuen. Dazu in Kürze mehr. „Wenn der Eismann zweimal klingelt“ weiterlesen

Elliot das Schmunzelmonster

Maximilian Irnstorfer

Ein hart umkämpftes 2:2 Unentschieden erreichte unsere 3. Jugend-Mannschaft zu Hause gegen den Tabellennachbarn SV Puschendorf 2. Das Team bleibt damit weiterhin im Mittelfeld der Kreisliga 1. Während Jonas Heimann und Philipp Michel ohne Probleme zu ihren Punkten kamen, vergaben Maximilian Irnstorfer (mit Mehrdame, dafür Grundreihenmatt) und Christian Schubert (durch ein falsch berechnetes Doppelfiguren-Opfer) den Gesamtsieg. Jetzt geht es in zwei Wochen darum, den Klassenerhalt für unsere junge Truppe zu sichern. „Elliot das Schmunzelmonster“ weiterlesen

Karpovs Sekundant siegt

FM Berthold Bartsch

In unserer nördlichen Nachbarstadt gedenkt der SC 1868 Bamberg alljährlich seines ehemaligen viel zu früh verstorbenen Spitzenspielers Volkhard Rührig (1953-1990). Dieses Mal sogar in Form eines stark besetzten Schnellschach-Turniers als 1. Bamberger Stadtmeisterschaft. Unser Bundesliga-Spieler FM Berthold Bartsch, vor 30 Jahren selbst in der Bamberger Erfolgsmannschaft, die den Deutschen Mannschaftspokal erringen konnte, holte sich nach sieben Runden 4,0 Punkte, mithin Rang 5 und den Preis als bester Senior. Souveräner Gewinner mit voller Punktzahl wurde Openspezialist und Ex-Weltklassespieler GM Vladimir Epishin (Russland) vor Horst Stoeßel (SW Nürnberg Süd) und Josef Krauß (SK Schweinfurt). Eine Abschlusstabelle gibt es derzeit leider (noch) nicht.
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Wählt Léon zum „Sportler (und Spieler) des Jahres“!

Die Nordbayerischen Nachrichten fragen bis zum 17. Januar 2014 nach den „Sportlern des Jahres 2013“. Diesmal steht nicht unsere Bundesliga-Mannschaft zur Wahl, sondern unser Spitzenspieler FM Léon Mons. Vielleicht schaffen wir es ja, Fußball, Leichtathletik und Tennis zu überrunden. Das wäre doch mal was!
NN-Artikel
Zur Abstimmung (Endspurt)

Nun hat auch der Deutsche Schachbund (DSB) die Wahl zum „Spieler des Jahres“ begonnen. Auch hier ist FM Léon Mons nominiert. Bis zum 31. Januar 2014 bleibt Zeit, ihn vor Legenden wie KLaus Bischoff oder Deutschlands Nummer Eins Arjadij Najditsch zu plazieren.
Zur Abstimmung