Die ERA Petersammer

Dirk Schubert

Zum dritten Mal hat der SC Eggerbachtal in Eggolsheim den ERA-Cup ausgetragen. Fünf Runden lang wurde ermittelt, wer an Eggerbach (E), Regnitz (R) und Aisch (A) am besten mit den Bauern vorpreschen kann. Aus unseren Reihen waren Prof. Dr. Dirk Schubert, der in Bammersdorf wohnt, und Philipp Michel aus Schlammersdorf am Start. Der Schnellschach lag unserem Kreisliga-Spieler offensichtlich, denn nur die Buchholz-Wertung verhinderte seinen Gesamtsieg. Mit 4,5 Punkten wurde er hinter dem Turnierfavoriten Georg Petersammer Zweiter. Philipp Michel holte nur einen Zähler und landete abgeschlagen auf Rang 15. Petersammer gelang damit der dritte Titel in Folge.
Ergebnisse

Wir trauern um unser Ehrenmitglied Rudolf Glenk

Rudolf Glenk

Mit großer Bestürzung habe ich vom Tod unseres Ehrenmitgliedes Rudolf Glenk erfahren. Er ist bereits am 3. Januar 2017, kurz nach seinem 79. Geburtstag zu Hause verstorben. Dabei hatte er sich, trotz einer schweren Krankheit, die ihn seit fünf Jahren zwang, sich mehr und mehr zurückzuziehen, doch „kaum etwas anmerken lassen,“ wie seine Witwe Helga Glenk erzählt. Er habe ein erfülltes Leben gehabt, habe als Diplom-Ingenieur und Bauoberrat bei der LGA Nürnberg europaweit die Stahl- und Kupferwerke geprüft, sei zudem in der ganzen Welt herumgekommen. „Sein Beruf hat ihm sehr gefallen.“ Von seinen Dienstreisen nach Chile oder Canada hatte der „Problem-Freund“ immer auch bibliophile Kostbarkeiten für seine einmalige Schachbuch-Sammlung mitgebracht. Nachdem er seit 1978 beim SC Forchheim war und stets in den Kreisliga-Teams mitspielte, übernahm er als Mannschaftsführer, Kassenprüfer, Schriftführer und 3. Vorsitzender auch wichtige Aufgaben. Folgerichtig wurde unser „Fast-Gründungsmitglied“, der gebürtige Nürnberger kam nur wenige Monate nach der Entstehung zu uns, nach seinem Auscheiden aus dem Vorstand 2008 zum Ehrenmitglied ernannt. Unser Mitgefühl gilt all seinen Angehörigen. Wer mehr über „Rolf“ erfahren möchte, dem lege ich ein Interview zum 75. Geburtstag ans Herz. Die Urnen-Beisetzung findet am Donnerstag 19. Januar 2017 um 14.30 Uhr auf dem Alten Friedhof Forchheim statt.
Todesanzeige und Nachrufe

Ein Schatz im Osten

Christoph Stäblein

Er war einer von 29 Schachfreunden, die sich kurz vor Jahresende in den mittelfränkischen Osten gewagt haben. Dort erinnerte der SV Lauf mit seinem 16. Silvester-Blitzturnier an seinen ehemaligen Spitzenspieler Wolfgang Hauernherm-Thoma. Nach 19 Runden hatte CM Christian Schatz, ein gebürtiger Forchheimer, der neuerdings beim kleinen Mitte-Verein VfL-Anderssen 1929 Nürnberg rochiert, stolze 17,0 Punkte eingesammelt. Nach dem zweiten Platz bei der letzten Auflage des Blitzturniers gelang ihm erstmals der Gesamterfolg. Da konnte unser Landesliga-Kapitän Christoph Stäblein mit seinen 12,0 Zählern nicht wirklich mithalten, auch wenn er im direkten Duell nicht besiegt werden konnte. Als Siebter hatte der Vorjahresdritte mit dem Podium diesmal leider nichts zu tun.
Turnierseite

Die eiligen drei Könige

Reinhard Kotz

Bei der Blitzmeisterschaft des Schachkreises Mittelfranken-Nord waren gleich drei Forchheimer am Start. In Uttenreuth erwischte Philipp Auburger mit 11,0 Punkten aus 18 Runden als Sechster das beste Ergebnis. Kristin Braun und Udo Güldner, beide mit 9,0 Zählern, landeten nebeneinander auf Rang 12 und 13. Mit 26 Spielern durfte Kreis-Spielleiter Jürgen Buchta (SF 1951 Fürth) sehr zufrieden sein. Übrigens auch Thomas Walter. Der Vorsitzende des SC Erlangen setzte sich mit 14,5 Punkten vor Fabian Eber (SG 1882 Fürth) und Prof. Dr. Ralf Reiner Müller (SC Erlangen) durch. Übrigens waren auch zwei Ex-Forchheimer am Start: Reinhard Kotz (SK Herzogenaurach) wurde sehr guter Vierter, Markus Kramer (TSV Kirchehrenbach) Zehnter.
Kreuztabelle

Es knallt schon vor Silvester – Robert berichtet

Gleich drei Forchheimer zieht es zwischen Heilig Abend und Silvester nach Kelheim. Dort sind Lukas Schulz, Robert Wagner und Kristin Braun unter den 128 Teilnehmern des 5. Wittelsbacher Weihnachts-Open im Hauptturnier am Start. Vielleicht kann unser Trio ja den einen oder anderen Favoriten die Feierlaune verderben. Wir wünschen viel Erfolg! Jetzt mit einem Bericht Robert Wagners:
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Wählt Kristin Braun zur „Sportlerin des Jahres“!

Deutscher Meister

Leichtathleten, Kraftsportler, Fußballer… Diesmal muss sich Kristin Braun noch ganz anderer Konkurrenz stellen. Was ihr im letzten Jahr am Schachbrett ganz gut gelungen ist, man denke nur an ihre beiden gemeinsamen Deutschen Meister-Titel mit dem bayerischen Team (Jugend und Damen) oder ihrer Nominierung für die Frauen-Bundesliga, das wird im Duell mit Schwimern, Bogenschützen oder Kunstradfahrern noch einmal schwieriger. Wir freuen uns, dass Sportredakteur Kevin Gudd von den Nordbayerischen Nachrichten Forchheim unsere Spielleiterin in die illustre Auswahl der 12 Landkreis-Sportler aufgenommen hat, aus denen nun in den nächsten Tagen der „Sportler des Jahres“ gewählt werden kann. Bitte unterstützt Kristin mit Eurer Stimme!
Steckbrief Kristin
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