Als Zuschauer hat Robert Thiele schon viele Spitzenduelle am Brett beobachtet. Unser Ehrenmitglied Edgar Schwab kennt er noch aus der Schule. Jetzt hat es den 62-jährigen Mechaniker aus Forchheim zu uns verschlagen. Der Schachtreff mit Heinz Heger macht dem gebürtigen Bamberger jede Woche viel Freude. Mal sehen, wann „Bob“ erste Turnierpartien angeht. Herzlich willkommen bei uns!
Schachzwerge weiter im Rennen
Mit einer ungefährdeten Vorstellung in Uttenreuth erreichten unsere Schachzwerge das Viertelfinale der Bayerischen U12-Meisterschaft. Weil Dominik Nöttling aus familiären Gründen verhindert war, sprang Matthias Dornheim (1/3) kurzfristig am Schlussbrett ein. Robert Wagner (3/3), Fabio Wernsdörfer (1,5/3) und Kristin Braun (3/3) komplettierten unser Team, das Eckental und Uttenreuth aus dem Wettbewerb beförderte. Jetzt warten mit Seubelsdorf, Hof und Höchstadt/Aisch drei äußerst unangenehme Kontrahenten. „Schachzwerge weiter im Rennen“ weiterlesen
Neu bei uns: Thomas Heller
Eigentlich stammt Thomas Heller aus Fürth, lebt heute aber in Heroldsbach. Der inzwischen 17-jährige Schüler kam von der Schach-AG des Ehrenbürg-Gymnasiums Forchheim zu uns. Sein Freund Johannes Gründel hat ihn zu uns gebracht. Thomas Heller hat auch schon die ersten Wettkämpfe absolviert und sich, praktisch ohne Turniererfahrung, sehr gut geschlagen. Wir dürfen noch viel von ihm erwarten. Herzlich willkommen bei uns!
Einmal traurig, einmal froh
GM Michael Prusikin scheint das Siegen doch noch nicht ganz verlernt zu haben. Jedenfalls, wenn man die Ergebnisse der Österreichischen 2. Bundesliga West betrachtet. Am Spitzenbrett des Schachklub Wüstenrot Inter Salzburg hat er immerhin 6,5 Punkte aus neun Runden gesammelt und damit wesentlich zum 4. Platz sines Teams beigetragen. Warum es bei uns in der 1. Mannschaft nicht so recht funktioniert? „Eine Erklärung für mein katastrophales Abschneiden habe ich nicht…“ „Einmal traurig, einmal froh“ weiterlesen
Sieben Sekunden fehlten zur „Deutschen“
Erstmals spielte Kristin Braun als Gastspielerin für den SC Uttenreuth. Ein Verfahren, das im Mädchen- und Frauen-Spielbetrieb üblich ist. Der Weg führte das Quartett aus Kristin Braun (1/4), Melina (1/4) und Sophia (4/4) Michalowski, sowie Franziska Meyer (2/4) nach Bad Aibling zur Bayerischen Mannschaftsmeisterschaft der weiblichen Jugend U14. Dort reichte es nach unglücklichem Verlauf nur zum 4. Platz. Dabei war die Qualifikation zur „Deutschen“ bereits in Reichweite gewesen. Jürgen Meyer vom SC Uttenreuth berichtet: „Sieben Sekunden fehlten zur „Deutschen““ weiterlesen
Ein voller Bauch gewinnt nicht gern
Sah es vor der Mittagspause der Bayerischen Jugend-Schnellschach-Meisterschaften in Ergolding noch so aus, als könnten unsere beiden Forchheimer Starter erfolgreich vorne mitmischen, so belehrte der Nachmittag das Duo eines besseren. Eduard Miller landete mit 3,5 Punkten aus sieben Runden auf dem 9. Platz. Punktgleich, aber mit schlechterer Wertung Oliver Zier auf Rang 12. Während Eduard frühzeitig dem späteren Sieger Blasius Nuber unterlag, spielte er bis zur 5. Runde vorne mit. Dann kosteten ihn zwei Niederlagen gegen den Zweiten und Dritten einen Platz auf dem Treppchen. Noch schlimmer erging es Oliver Zier, der selbst gegen deutlich schwächere Kontrahenten nicht die erwarteten Punkte einsammeln konnte. Vielleicht lag beiden ja das Mittagessen noch schwer im Magen.
Endstand
Halb und halb – jetzt mit Bericht und Partien
Kapitän Christoph Stäblein ist wahrlich nicht zu beneiden. Seine 2. Mannschaft hat es jetzt sogar geschafft, mit nur vier Stammspielern in Bechhofen einzulaufen. Die Hälfte unserer Regionalliga-Truppe bestand aus 3. und 4. Mannschaft, die sich auch nicht schlecht aus der Affäre gezogen hat. Am Ende gab es gegen fast bestbesetzte Gastgeber, für die es noch gegen den Abstieg ging, eine knappe 3,5:4,5 Niederlage. Besonders erfreulich war der Widerstand, den Michael Burggraf dem Bayerischen Meister FM Dieter Lutz am Spitzenbrett entgegensetzte. Und die Punkteteilung, die Maximilian Theiler gegen einen um 200 DWZ-Punkte besseren Gegner erzielte. „Halb und halb – jetzt mit Bericht und Partien“ weiterlesen
Aus der Mitte entspringt kein Punkt – jetzt mit Partien
Gegen den Favoriten FSV Großenseebach 2 hat unsere 3. Mannschaft auswärts ein 4:4 erkämpft. Damit hat das Team um Kapitän Edgar Schwab den Mittelfeldplatz in der Bezirksliga 2 A verteidigt. Während wir ohne einige Stammleute wie Wolfgang Fiedler und Dr. Jochen Radeck auskommen mussten, scheint zumindest Martin Haubold nach verkorkstem Saisonstart seine Form wieder gefunden zu haben. Auch der Nachwuchs mit 100 Prozent Punktausbeute hat seine Sache gut gemacht. Jetzt mit Partien zum Nachspielen. „Aus der Mitte entspringt kein Punkt – jetzt mit Partien“ weiterlesen
Plauen nicht verhauen — jetzt mit Partien
Der erhoffte Befreiungsschlag im Abstiegskampf der 2. Bundesliga ist unserer 1. Mannschaft leider nicht gelungen. Beim SK König Plauen reichte es nur zum 4:4 Unentschieden, wobei unser Spitzenbrett GM Michael Prusikin seine rabenschwarze Saison fortsetzte. Diesmal schien er auch den sonst so soliden Punktesammler IM Milan Orsag angesteckt zu haben. Die Kohlen aus dem Feuer holten unsere „alten Haudegen“ FM Hans Niedermaier und FM Berthold Bartsch. Letzterer schreibt mir, und ich berichtige damit meine Schlussfolgerungen zur Abstiegsfrage: „Schöneck reicht kein Unentschieden gegen uns, wenn Leipzig gegen Plauen gewinnt. Und Plauen kann sich sogar eine 2:6 Niederlage leisten. Schöneck muss also, um sicher zu gehen gewinnen, dies könnte wiederum für uns das Aus bedeuten. Andererseits hat sogar noch Pankow geringe Chancen, wenn wir und Plauen gewinnen. Es ist allso noch alles möglich.“ „Plauen nicht verhauen — jetzt mit Partien“ weiterlesen
Nicht ganz so leicht
Der Wettkampf unserer 7. Jugend in der Jugend-Kreisliga 2 gegen den Tabellenführer SC Erlangen 4 stand unter keinem guten Stern. Erstmals in dieser Saison traten die Favoriten auch noch in Bestbesetzung an, während wir auf einen Ersatzmann zurückgreifen mussten. Antonio Völkerling machte sein erstes Spiel für uns, hatte der Erfahrung seines Kontrahenten jedoch wenig entgegenzusetzen. Am Spitzenbrett lieferte sich Matthias Dornheim ein packendes Duell mit Kevin Zhao, das erst im Turm-Endspiel mit gegenseitigen Freibauern ein für uns unglückliches Ende fand. Am Ende hieß es 0:4. Wohl etwas zu hoch verloren. Aber die Stimmung in der Mannschaft ist trotzdem bestens. „Nicht ganz so leicht“ weiterlesen