Wenn der Eismann zweimal klingelt

Philipp Michel

Nach teilweise verheerenden Niederlagen in Reihe hat unsere 6. Mannschaft nun im neuen Jahr endlich die Trendwende geschafft. Mit 3,5:2,5 besiegten Birgit Zapf und ihr Team in Eggolsheim den SV Bammersdorf 2. Gegen die an allen Brettern favorisierten Gastgeber gelangen Heinz Heger, Philipp Michel und Christian Schubert schöne Siege. Die Teamchefin hielt zumindest einen halben Zähler am Spitzenbrett fest. Da fielen die Niederlagen Josef Gründels und Mathias Brauns nicht ins Gewicht. Damit sind wir nun nicht mehr Schlusslicht der Kreisliga 4. Und dürfen uns auch bald über personelle Verstärkung in der 6. Mannschaft freuen. Dazu in Kürze mehr. „Wenn der Eismann zweimal klingelt“ weiterlesen

Elliot das Schmunzelmonster

Maximilian Irnstorfer

Ein hart umkämpftes 2:2 Unentschieden erreichte unsere 3. Jugend-Mannschaft zu Hause gegen den Tabellennachbarn SV Puschendorf 2. Das Team bleibt damit weiterhin im Mittelfeld der Kreisliga 1. Während Jonas Heimann und Philipp Michel ohne Probleme zu ihren Punkten kamen, vergaben Maximilian Irnstorfer (mit Mehrdame, dafür Grundreihenmatt) und Christian Schubert (durch ein falsch berechnetes Doppelfiguren-Opfer) den Gesamtsieg. Jetzt geht es in zwei Wochen darum, den Klassenerhalt für unsere junge Truppe zu sichern. „Elliot das Schmunzelmonster“ weiterlesen

Karpovs Sekundant siegt

FM Berthold Bartsch

In unserer nördlichen Nachbarstadt gedenkt der SC 1868 Bamberg alljährlich seines ehemaligen viel zu früh verstorbenen Spitzenspielers Volkhard Rührig (1953-1990). Dieses Mal sogar in Form eines stark besetzten Schnellschach-Turniers als 1. Bamberger Stadtmeisterschaft. Unser Bundesliga-Spieler FM Berthold Bartsch, vor 30 Jahren selbst in der Bamberger Erfolgsmannschaft, die den Deutschen Mannschaftspokal erringen konnte, holte sich nach sieben Runden 4,0 Punkte, mithin Rang 5 und den Preis als bester Senior. Souveräner Gewinner mit voller Punktzahl wurde Openspezialist und Ex-Weltklassespieler GM Vladimir Epishin (Russland) vor Horst Stoeßel (SW Nürnberg Süd) und Josef Krauß (SK Schweinfurt). Eine Abschlusstabelle gibt es derzeit leider (noch) nicht.
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Wählt Léon zum „Sportler (und Spieler) des Jahres“!

Die Nordbayerischen Nachrichten fragen bis zum 17. Januar 2014 nach den „Sportlern des Jahres 2013“. Diesmal steht nicht unsere Bundesliga-Mannschaft zur Wahl, sondern unser Spitzenspieler FM Léon Mons. Vielleicht schaffen wir es ja, Fußball, Leichtathletik und Tennis zu überrunden. Das wäre doch mal was!
NN-Artikel
Zur Abstimmung (Endspurt)

Nun hat auch der Deutsche Schachbund (DSB) die Wahl zum „Spieler des Jahres“ begonnen. Auch hier ist FM Léon Mons nominiert. Bis zum 31. Januar 2014 bleibt Zeit, ihn vor Legenden wie KLaus Bischoff oder Deutschlands Nummer Eins Arjadij Najditsch zu plazieren.
Zur Abstimmung

Er hat schon wieder eingeschlagen

GM Milos Jirovsky

Das Fejfar Memorial ist zum 37. Mal einer der Höhepunkte des tschechischen Schachjahres und Teil des Schachfestivals in der nordtschechischen Kleinstadt Novy Bor. Natürlich ließ sich unser Bundesliga-Spieler GM Milos Jirovsky dieses Blitzturnier, das seit 1962 zu Ehren des Schachenthusiasten Venceslav Fejfar veranstaltet wird, nicht entgehen (zwischen 1991 und 2007 machte das Turnier eine Pause, sonst stimmten die Zahlen natürlich nicht). Nach 15 Runden hatte er stolze 13,0 Punkte und war vom Siegerpodest nicht mehr zu verdrängen. Nur eine Niederlage und zwei Unentschieden, davon eines gegen seinen Bruder IM Pavel Jirovsky, verfärbten die sonst weiße Weste. Das war nach dem Gewinn des Schnellschach-Open des SK Sokol Vysehrad in Prag der zweite Erfolg binnen weniger Monate.
Karteikarte Milos Jirovsky
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Joseph und seine Brüder

Josef Heinkelmann

Fast hätte es mit dem Punktgewinn für unsere 3. Mannschaft doch noch geklappt. Und das, obwohl Kapitän Josef Heinkelmann nur mit fünf Kollegen zur SG Mühlhof-Reichelsdorf/Schwabach reisen konnte. Zwei Stammspieler, Tobias Neth und Dr. Jochen Radeck fehlten, und Ersatz war einfach nicht aufzutreiben. Wir machten das Beste daraus und verloren nur die beiden Schlussbretter, während vor allem unsere Spitzenbretter gegen nominell stärkere Konkurrenz einmal mehr überzeugen konnte. In der Bezirksliga 2 B liegen wir damit im Mittelfeld und dürfen uns weiterhin berechtigte Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen – wenn dann mal alle an Bord sind. Bericht und Partien folgen. „Joseph und seine Brüder“ weiterlesen

Siegtor in der Nachspielzeit

Adrian Wichmann und Philipp Michel

Ein spannendes Finale hatte unser erstes Monatsblitz der Schachjugend im Jahr 2014. In der U20 führte lange Zeit Kristin Braun (8,0), bis sie in der letzten Partie eingeholt wurde. Der nötige Stichkampf um den Turniersieg sah den punktgleichen Adrian Wichmann als Glücklicheren. In der U12 ging es ebenso knapp zu. Hier setzte sich gleichfalls in der Schlussrunde Philipp Michel (6,0) vor Jonas Heimann (5,5) durch. Für einiges Aufsehen sorgte der jüngste Teilnehmer Veith Schubert, der 2,5 Zähler erbeuten konnte und zwei weitere Punkte nur um Sekundenbreite vergab. Am 14. Februar 2014 ab 17.15 Uhr geht es weiter. Dann mit unserem beliebten Faschingsblitz. „Siegtor in der Nachspielzeit“ weiterlesen

Der Blitz heißt Blesk

GM Milos Jirovsky

Blitzschach ist eine seiner Spezialitäten. Schon einmal wurde GM Milos Jirovsky darin Tschechischer Meister. In Brno landete er Ende 2013 unter 49 Mitstreitern nach Rang 5 im Vorjahr diesmal auf dem 6. Platz. Titelverteidiger GM Viktor Laznicka wurde bei 13 Großmeistern, 19 Internationalen Meistern und zehn FIDE-Meistern sogar nur Elfter. Nach 13 Runden hatte sich Tschechiens Nummer Zwei, GM David Navara (ELO 2690) mit 10,5 Punkten den Titel gesichert, wie schon mehrfach im vergangenen Jahrzehnt. Allerdings nicht ohne zuvor noch unserem Bundesliga-Spitzenbrett unterlegen zu sein.
Karteikarte Milos Jirovsky
Foto: IM Jiri Jirka gegen GM Milos Jirovsky
Ein paar Partien…

Nur ein Remis trübt die Bilanz

Claus Schäffner

Es ist einige Jahre her, da dominierte unser Bundesliga-Spieler Wilhelm Grafe (jetzt SC NT Nürnberg) die Blitzmeisterschaften des Schachkreises Mittelfranken-Nord. Nun schickt sich Claus Schäffner an, das Erbe zu übernehmen. In Uttenreuth deklassierte er das 19-köpfige Feld mit 17,5 Punkten aus 18 Runden und wurde neuer Kreis-Blitz-Meister. Nur seinem früheren Vereinskollegen Reinhard Kotz (jetzt SV Puschendorf) gestand er ein Unentschieden zu. Das reichte für den Landesliga-Spieler nur zum 3. Platz. Zweiter wurde mit einem Zähler Rückstand auf unseren Kreisliga-Akteur Alexander Hilverda (SC Erlangen). Titelverteidiger Thomas Walter vom SC Erlangen wurde angesichts starker Konkurrenz diesmal nur Fünfter.
Endstand