Nanu? Was ist das für ein Gambit?

Nanu-Gambit

Kuriose Eröffnungsideen faszinieren unsere Schachjugend. Bei einem Thematurnier zum Saisonende war das Nanu-Gambit im Sizilianischen Flügelgambit vorgegeben. Benannt nach dem jungen rumänischen IM Ciprian-Costica Nanu. Es entsteht nach den Zügen: 1. e4 c5 2. b4 cxb4 3. a3 d5 4. exd5 Dxd5 5. Sf3 e5 6. De6 Ld3. Den Sieg sicherte sich Fabian Justi, der sowohl mit Weiß als auch mit Schwarz nicht zu bezwingen war. Mein Dank geht an dieser Stelle auch an Stefan Bücker, der unserer Schachjugend einige kostenlose Probehefte des Kaissiber zur Verfügung gestellt hat. „Nanu? Was ist das für ein Gambit?“ weiterlesen

Der Welt größtes Schnellschach-Open

Alexander Steinmüller

Wer ein Schnellschach-Turnier mit 693 Teilnehmern perfekt zu organisieren weiß, vor dem ziehe ich respektvoll meinen (nicht vorhandenen) Hut. Beim 15. Ordix-Open im Rahmen der Chess Classic in Mainz starten für uns GM Michael Prusikin (7,5 Punkte/57. Platz), FM Berthold Bartsch (6,5/164.), Hans-Jürgen Döres (6,5/191.), Martin Haubold (5,5/358.) und unser passives Mitglied Alexander Steinmüller (6,5/202.). Nach elf Runden hat der Sieger GM Ian Nepomniachtchi aus Russland 9,5 Zähler auf dem Konto.
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Nachwuchs lässt Gegner alt aussehen

Maximilian Theiler

Im Halbfinale des Kreispokals lieferten wir dem TSV Kirchehrenbach einen spannenden Wettkampf. Mit drei Jugendspielern an den Brettern, erreichten wir ein 2:2 Unentschieden und setzten uns Dank besserer Berliner Wertung durch. Matchwinner des Tages war Maximilian Theiler, der mit Nervenstärke und unbedingtem Siegeswillen mit zwei Kraken-Springern gegen den Turm den entscheidenden zweiten Punkt für uns holte. Dabei hatte es zuerst gar nicht gut ausgesehen. Martin Killmann war völlig von der Rolle und ging schon kurz nach der Eröffnung unter. Etwas Pech hatte Thomas Wagner, der einen Zwischenzug mit Bauernverlust übersah und dann im Springer-Endspiel nicht zäh genug verteidigte. Souverän hingegen FM Manfred Heidrich am Spitzenbrett. „Nachwuchs lässt Gegner alt aussehen“ weiterlesen

Spitzenfeld beim Fischer-Schach

GM Michael Prusikin

Ein Spitzenfeld aus 235 Teilnehmern, darunter immerhin 39 Großmeister, war beim FiNet-Open im Rahmen der Chess Classic in Mainz am Start. Das Fischer-Schach-Turnier (Chess960) wurde in elf Runden Schnellschach ausgetragen. Unsere Nr. 1, GM Michael Prusikin, landete mit 7,5 Punkten auf dem 32. Platz. Sieger wurde der US-Amerikaner GM Hikaru Nakamura mit immerhin 9,0 Zählern.
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Russland doch noch eingeholt

Siegerehrung in Buckenhofen

Gleich drei Sieger sah die Schulschach-Meisterschaft an der Volksschule Buckenhofen/Burk. Unsere drei Jugendspieler Matthias Dornheim, Moritz Leicht und Maximilian Karl waren am Ende in allen (!) Wertungen punktgleich, so dass drei Siegerpokale verteilt werden mussten. Da das Turnier im Rahmen der Aktion „Partnerschulen für die Schacholympiade“ stattfand, siegten damit auch Russland, Argentinien und China. Zwei dieser Namen wird man wohl auch in Dresden weiter vorne in der Tabelle finden. „Russland doch noch eingeholt“ weiterlesen

Anfeuern beim Grillfest

Udo Güldner

Eine sehr erfolgreiche Saison geht dem Ende entgegen. Wir möchten das mit unserer alljährlichen Grillfeier der Mitglieder mit Familienangehörigen entsprechend abschließen. Termin: Samstag, 9. August 2008 ab 17 Uhr im Hof des Roten Ochsen (Spiellokal). Auch unsere Schachjugend mit Eltern ist herzlich willkommen. Bei schlechtem Wetter findet die Feier dennoch statt, dann im Saal unseres Spiellokals. Die Gaststätte ist geschlossen, die Familie Scheller feiert mit, es ist Selbstbedienung (gilt auch für das Abräumen). Zugleich findet die Siegerehrung der Jugend-Vereinsmeisterschaft statt. Außerdem hat unser Mitglied Heinz Heger eine kleine Überraschung vorbereitet. Bitte zu- oder absagen bei Udo Güldner, damit wir Essen und Getränke planen können.

Zirnsack enteilt allen

Siegerehrung

Jan Zirnsack ist mit 13,5 Punkten und ohne Niederlage allen enteilt und ist neuer Schulschach-Meister der Volksschule Forchheim-Reuth. Die ärgsten Verfolger waren Henri Wegner und Sophie Dippold (beide 9,0). Weitere Plazierungen: 4. Halim Altuntas (8,0), 5. Alper Hosaf (5,5), 6. Fabio Basile (4,0), 7. Simon Erdmann (4,0), 8. Dominik Fischer (3,5), 9. Tim Bartzsch (1,5), 10. Sebastian Friedrich (1,0).

Neues Feature: Terminliste

Seit Jahren pflege ich die Termindatenbank auf unserer Homepage. Ein Teil davon (immer der gerade aktuellste) war bisher unter „Aktuelles“ in der Rubrik „Kommende Termine“ auf der linken Seite zu sehen. Jetzt hat unser Webmaster Konni Scheller auch die Möglichkeit geschaffen, die gesamten Termine einzusehen. In der Hauptnavigation jeder Seite links findet Ihr den Link. Die Übersicht ist nicht besonders gestylt, aber dafür umso inhaltsreicher mit weit über 300 Turnieren und Wettkämpfen. Da findet sich wirklich für jeden etwas Interessantes. Mit der Suchfunktion des Browsers kann man auch gezielt einen Termin finden. Probiert es einfach aus!
Termine

Warum nicht weiter so?

Reinmar und Martin Killmann

Nach der 5. Runde der Deutschen Familienmeisterschaft in Dresden sah es für Reinmar Killmann (Brett 2: 4,5/7) und Sohn Martin (Brett 1: 3/7) sehr gut aus: 7/10 Mannschaftspunkten und gute Aussichten auf den 1. Platz in der Kategorie „beste Kombination“ (ein Erwachsener, ein U18-Spieler). Doch dann ging es mit Konzentration und Spielweise abwärts: Nach zwei 0:2 Niederlagen landete man auf einem mittelmäßigen 32. Platz, der etwa der Setzlistennummer (34) gerecht wurde. Weiterhin war Jörn Bade samt Eltern mit von der Partie. Ihm ging es mehr um den Familienbesuch, als um das Turnier. Dennoch konnte ein guter 15. Platz erspielt werden. Bei 69 Teilnehmern gewann zum wiederholten Mal die belgische Mannschaft GM Vadim Malakhatko/WGM Anna Zozulia. Die beste deutsche Mannschaft und damit Deutscher Meister war die Familie Dr. Matthias und Sebastian Rudolf (SG Grün-Weiß-Dresden). „Warum nicht weiter so?“ weiterlesen

Freibier für Prichsenstadt

Manfred, Johannes, Michael und Berthold

GM Michael Prusikin, FM Berthold Bartsch, FM Manfred Heidrich und Johannes Zwanzger haben beim 25. Annafest-Blitzturnier den Titel für den SC Forchheim geholt. Auch in der B-Gruppe war der Gastgeber wenig gastfreundlich und siegte mit Wilhelm Grafe, FM Hans Niedermaier, Michael Burggraf und Christoph Stäblein. Die C-Gruppe schließlich dominierte SC NT Nürnberg 3 (Robert Ackermann, Klaus Kelm, Dirk Thoma und Christian Renner). Als Absteiger stehen fest: SC Erlangen (nicht angetreten) und die SG Eckental. Dank der Mithilfe Christoph Taubes in der Turnierleitung konnten wir nicht nur pünktlich beginnen, sondern in Rekordzeit auch zur Siegerehrung schreiten. Als Sonderpreis zum Jubiläum gab es Gutscheine für das 7. Forchheimer Sparkassen-Open an Tobias Niklaus (SB Heroldsbach), Matthias Lewandowski (SG Eckental) und Harald Meyer (FSV Großenseebach).
Teilnehmer A
Teilnehmer B
Teilnehmer C
Gruppe A
Gruppe B
Gruppe C
Einzelspieler A
Einzelspieler B
Einzelspieler C