Schachlexikon: F

Freibauer, der entfernte: Besonders im Endspiel anzutreffen. Der entfernte Freibauer hat seinen Namen daher, dass er meistens vom Gegner entfernt wird. Im Widerspruch zu manchem Standardwerk gilt er also keineswegs als Sieggarant.

Mehr Spielpraxis nötig

Matthias Dornheim

Unsere 8. Jugend hatte im Nachholspiel der Jugend-Kreisliga 3 B gegen den SC Pottenstein 2 einen schweren Stand. Im Hinspiel noch ein hart umkämpftes 2:2 auf dem Konto, gingen im Rückspiel die Lichter aus. Einzig Ersatzmann Fabian Kratzer zeigte eine überzeugende Leistung, während der Rest der Truppe zu schnell und unkonzentriert agierte. Da ist noch viel Spielpraxis notwendig. „Mehr Spielpraxis nötig“ weiterlesen

Noch so ein Sieg, und wir sind verloren…

Martin Haubold

…sagte einst der griechische Feldherr Pyrrhus. Er muss unsere Regionalliga-Mannschaft gekannt haben. Als Wolfgang Fiedler Dank sehenswerten Offensivspiels seinen Gegner in Grund und Boden gespielt hatte, hätte eigentlich jedem kundigen Kiebitz klar sein müssen, wie der Wettkampf endet. Denn immer wenn der Teamchef als Sieger das Brett verließ, gewann unsere „Reserve“ keinen Blumentopf mehr. So auch im äußerst dramatischen Wettkampf gegen den in Bestbesetzung aufgelaufenen SC Erlangen. Buchstäblich mit dem letzten Zug der letzten Partie vergab Edgar Schwab den sicher geglaubten Gesamtsieg noch zum 3,5:4,5. Trotzdem mit einigen Ersatzleuten ein respektables Ergebnis. Jetzt mit Partien zum Nachspielen. „Noch so ein Sieg, und wir sind verloren…“ weiterlesen

Vergebliche Anfahrt

Markus Förstel

Manch einer dachte schon, es handle sich um ein Ergebnis im Tennis. 6:0 hatte unsere 6. Mannschaft gerade eben die SG Wilhermsdorf/Langenzenn 2 niedergewalzt und den Gästen einen Schock verpasst. Vielleicht haben sie am Ende überlegt, ob es nicht günstiger gewesen wäre, gleich gar nicht anzutreten und kampflos zu unterliegen. Das Team von Udo Güldner hat mit dem vierten Sieg in Folge seine Spitzenposition in der Kreisliga 4 souverän verteidigt. Für die Mannschaft mit dem geringsten Altersdurchschnitt der Liga eine „reife“ Leistung. „Vergebliche Anfahrt“ weiterlesen

Wie ein heißes Messer durch Butter

Léon Mons

So hatte sich Großmeister Vlastimil Jansa den Vormittag nicht vorgestellt. Denn sowohl er als auch FM Manfred Heidrich hatten keine Gegner vor sich. So war das 6:2 gegen den SC Bad Königshofen in der Oberliga Bayern denn auch eher ein Spaziergang. Damit bleibt das Team um FM Berthold Bartsch ein heißer Favorit auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Am Schlussbrett glänzte Jugendspieler Léon Mons mit einem Start-Ziel-Sieg und hat sich in unserer 1. Mannschaft etabliert. Jetzt mit Partien. „Wie ein heißes Messer durch Butter“ weiterlesen

Schachlexikon: A

Anzugsvorteil, der: Der Spieler, der besser angezogen ist, verfügt über den Anzugsvorteil. Gewöhnlich versucht der andere Spieler, diesen auszugleichen, z.B. damit, dass er dem über den Anzugsvorteil verfügenden Kaffee über den Anzug kippt.

Fünf Punkte müsst ihr sein

Bernd Weber

In der Kreisliga 2 hat unsere 4. Mannschaft mit einem 5:3 gegen den SK Herzogenaurach 2 die Aufstiegshoffnungen noch nicht ganz aufgegeben. Dabei war Klaus Driedgers Truppe deutlich im Vorteil und hätte noch höher gewinnen können. Aber Michael Stephan und Fabian Justi ließen ihre Gegner noch entkommen. In der Kreisliga 4 setzte sich unsere 5. Mannschaft gegen die SG Bubenreuth/Möhrendorf 3 klar mit 5:1 durch. Damit ist das Team um Franz Warmuth weiterhin auf Meisterkurs. Einzig Bernd Weber vergab die Höchststrafe, indem er in Gewinnstellung sich beschwindeln ließ. „Fünf Punkte müsst ihr sein“ weiterlesen

„NN“-Sponsoring gesichert

Bereits in diesem Jahr haben sich die Nordbayerischen Nachrichten als Sponsor unseres Jugend-Open Verdienste erworben. Wilfried Willner von der Werbeleitung hat nun auch für 2008 „Grünes Licht“ gegeben. Die Pokale und Urkunden werden also wieder von den „NN“ finanziert. Wir danken für die großzügige Unterstützung der Schachjugend und hoffen auf viele Jahre konstruktiver Zusammenarbeit. Jetzt heißt es am 1. Mai 2008 wieder: Wir spielen um den Preis der Nordbayerischen Nachrichten.

Man trifft sich immer zweimal im Leben

Marc Berreth

Ganz unspektakulär und ohne große Worte hat sich Marc Berreth verabschiedet. Es schien ein Sonntag wie jeder andere. Für unseren Stützpunkt-Trainer war es jedoch der letzte „Arbeitstag“. Aus familiären Gründen steht Marc für 2008 nicht mehr zur Verfügung. Wir bedauern dies sehr, danken ihm jedoch für seinen Einsatz. Allen Teilnehmern hat seine lockere Art des Trainings viel Spaß gemacht. Ich habe aber die begründete Hoffnung, dass es nach kurzer Pause, in der Töchterchen Mia alle Aufmerksamkeit gehören soll, im Jugendschach weitergeht. Marc hat da schon so etwas angekündigt…